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Okay, let's talk about investing. Total wichtig, ne? Also, ich hab' mir mal so Gedanken gemacht, was eigentlich die besten Anlageformen sind, so langfristig gesehen, für den Vermögensaufbau. Und da gibt's ja echt 'ne Menge, ne? Da schwirren ja ständig irgendwelche neuen, tollen Dinger rum, die mega Renditen versprechen, ohne Risiko. Aber Vorsicht, Freunde, da ist meistens was faul. "Umsonst ist der Tod," sagt man ja so schön.
Ich hab' da mal 'ne kleine Übersicht zusammengestellt, so mit den Dingen, die wirklich Substanz haben und langfristig was bringen. Und zwar zusammen mit dem Nick Maggiulli, der hat auch ein Buch geschrieben, "Just Keep Buying", super Typ.
Wir haben uns mal acht Anlageklassen angeguckt, die eben nicht nur Rendite bringen, sondern auch Wert schaffen. Also, Dinge, die langfristig was abwerfen. Kryptos, Kunst oder Edelmetalle sind jetzt nicht dabei, weil die halt keine laufenden Einnahmen generieren. Aber, ganz wichtig: Das ist jetzt keine Anlageberatung, ne? Das ist nur so'n Startpunkt für eigene Recherchen. Immer selbst informieren, bevor man sein Geld irgendwo reinsteckt, is klar, ne?
Also, Nummer eins: Aktien. Klassiker, oder? Aktien sind im Grunde Anteile an Unternehmen. Historisch gesehen haben die 'ne ziemlich gute Rendite gebracht, so 8 bis 10 Prozent im Schnitt. Sind leicht zu handeln und machen kaum Arbeit. Aber Vorsicht: Die können auch ganz schön schwanken, ne? Also, die Kurse können ganz schön rauf und runter gehen, auch wenn sich am Unternehmen selbst gar nicht so viel ändert.
Dann haben wir Anleihen. Anleihen sind im Prinzip Kredite, die man an Unternehmen oder Staaten gibt. Die zahlen dann Zinsen. Ist nicht so aufregend wie Aktien, so 2 bis 4 Prozent Rendite, aber dafür ist's sicherer. Gerade Staatsanleihen von Ländern wie den USA gelten als ziemlich sicher, weil die Staaten ja im Notfall einfach Geld drucken können. Und wenn die Aktienkurse fallen, steigen die Anleihen oft.
Nächster Punkt: Immobilien zur Kapitalanlage. Also, Wohnungen oder Häuser, die man vermietet. Durch die Mieteinnahmen hat man 'nen Cashflow und die Immobilie selbst wird im besten Fall auch noch teurer. Und man kann das Ganze ja noch hebeln, mit 'ner Hypothek. Dann kann die Rendite schon mal bei 12 bis 15 Prozent liegen, je nach Lage und Markt. Aber Achtung: Man hat auch Stress mit Mietern und die Immobilie ist nicht so leicht zu verkaufen, wenn's mal schnell gehen muss.
Dann gibt's noch REITs. Das sind Real Estate Investment Trusts. Im Prinzip Unternehmen, die Immobilien besitzen und verwalten und die Mieteinnahmen an ihre Aktionäre ausschütten. Ist 'ne bequeme Art, in Immobilien zu investieren, ohne sich selbst um alles kümmern zu müssen. Die müssen nämlich mindestens 90 Prozent ihrer Gewinne als Dividende ausschütten. So 10 bis 12 Prozent Rendite sind da drin, aber auch hier gilt: Die Kurse können ganz schön schwanken, ähnlich wie bei Aktien.
Dann haben wir noch Ackerland. Ja, Ackerland! Ist tatsächlich 'ne gute Wertanlage, die auch Erträge bringt. Gibt's mittlerweile auch Plattformen, wo man sich als Privatanleger beteiligen kann. Ackerland ist relativ unabhängig von Aktien und Anleihen und bietet Inflationsschutz, weil die Preise für Lebensmittel ja tendenziell steigen. Aber Achtung: Ist nicht so einfach, das wieder zu verkaufen und die Gebühren sind oft höher.
So, jetzt wird's riskanter: Kleine Unternehmen und Start-ups. Da kann man natürlich richtig absahnen, so 20 bis 25 Prozent Rendite sind da drin. Und wenn man einmal erfolgreich war, kriegt man auch eher wieder gute Angebote. Aber Achtung: Das kostet Zeit und Energie und die meisten Start-ups scheitern nun mal.
Dann haben wir noch Royalties, also Lizenzgebühren. Wenn man zum Beispiel die Rechte an 'nem Song oder 'nem Buch kauft, kriegt man jedes Mal Geld, wenn das Ding verkauft oder gespielt wird. Gibt's mittlerweile auch Plattformen für. So 5 bis 20 Prozent Rendite sind da drin, je nach Risiko. Und das ist relativ unabhängig von anderen Anlageklassen. Aber Achtung: Die Gebühren sind oft hoch und der Geschmack der Leute kann sich ja auch ändern.
Und last but not least: Eigene Produkte. Also, eigene Produkte verkaufen, ob physisch, digital oder Dienstleistungen. Da hat man natürlich die volle Kontrolle und kann richtig viel Geld verdienen, wenn's gut läuft. Aber Achtung: Das kostet am Anfang mega viel Zeit und die meisten Produkte floppen nun mal.
So, das waren die acht Anlageklassen. Ihr müsst jetzt nicht in alle investieren, ich hab' auch nur vier davon im Portfolio! Aber es ist gut, sich damit auszukennen, damit man weiß, was so geht. So, ich hoffe das war hilfreich. Macht's gut!