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Calculating...

Okay, also, pass auf, ich wollte mal so ein paar Gedanken loswerden...so Mental Wealth Hacks, wie man so schön sagt. Hätte ich die mal mit 22 gewusst, ne? Also, ganz wichtig: Deine Lebensaufgabe, die muss überhaupt nix mit deinem Job zu tun haben. Und die muss auch nicht total krass oder mega ambitioniert sein. Deine Lebensaufgabe, die muss einfach nur...deine sein, verstehst du?

Und dann...der Trick ist, sich ins richtige Licht zu rücken. Für manche ist das halt so 'n Broadway Scheinwerfer, für andere so 'ne Schreibtischlampe, weißt du? Nutze deine Stärken, deine Hartnäckigkeit, deine Konzentration, dein Gespür, um 'ne Arbeit zu machen, die du liebst und die was bedeutet. Probleme lösen, Kunst machen, tiefgründig nachdenken, sowas halt.

Und übrigens, nur weil jemand gut reden kann, heißt das noch lange nicht, dass der auch die besten Ideen hat. Überhaupt nicht, ne?

Nimm dir ein kreatives Projekt vor, eins, und mach das so gut und so tiefgründig wie du nur kannst. Echt jetzt.

Wir wissen doch aus Märchen, dass es verschiedene Arten von Kräften gibt. Der eine kriegt ein Laserschwert, der andere 'ne Zaubererausbildung. Der Witz ist ja nicht, alle möglichen Kräfte anzuhäufen, sondern die eine gut zu nutzen, die du halt bekommen hast.

Über die Vergangenheit nachdenken, das kann dich echt voranbringen. Aber drin rumwühlen, das bremst dich nur aus. Die meisten Leute sind ja entweder so die Denker oder die Macher, aber wir brauchen eigentlich beides, so ein bisschen Reflektion und ein bisschen Action.

Neuroplastizität, das bedeutet ja, dass Erfahrungen dein Gehirn verändern können. Deine Handlungen, deine Bewegungen, die können deine Realität formen, physisch, mental, spirituell. Du hast diese Macht in dir, krass, oder?

Wenn du in irgendwas besser werden willst, dann mach das dreißig Minuten am Tag, dreißig Tage lang. Man kann das ja auch total überkomplizieren, aber ein bisschen Einsatz jeden Tag, das reicht schon. Neunhundert Minuten insgesamt, das reicht, um dich in irgendwas dramatisch zu verbessern. Echt jetzt.

Alleinsein ist wichtig, und für manche Leute ist das so wie Luft zum Atmen. Ganz wichtig.

Wir legen viel zu viel Wert auf Präsentation und zu wenig auf Substanz und kritisches Denken. Das ist doch echt so.

Wenn du was Neues lernen willst, versuch das mal 'nem Freund oder 'nem Familienmitglied zu erklären. Was fragen die? Wo sind deine Wissenslücken? Dann lern da nach. Das Erklären ist die beste Art zu lernen, das stimmt wirklich.

In der Schule haben sie dich vielleicht gedrängt, aus dir rauszukommen, so nach dem Motto: "Komm aus deinem Schneckenhaus!" Aber manche Tiere tragen ihr Haus halt mit sich rum, und manche Menschen auch. Ist doch okay.

Geh einmal im Monat alleine essen. Nimm 'n Notizbuch mit, dein Lieblingsbuch, und lass dein Handy in der Tasche. Lass deinen Gedanken freien Lauf.

Der Versuch, Schmerz in Schönheit zu verwandeln, das ist doch einer der größten Antriebe für Kunst. Find ich total wichtig.

Hör auf, dir Sachen merken zu wollen, schreib einfach alles auf. Benutze die Notizen-App auf deinem Handy, oder noch besser: trag so ein kleines Notizbuch mit dir rum. Das altmodische Ding, das funktioniert immer noch super.

Schreib jeden Abend vor dem Schlafengehen drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Und sag eins davon jeden Morgen laut, wenn du aufwachst.

Lies keine Nachrichten, wenn du nicht ziemlich sicher bist, dass das in einem Monat noch relevant ist. Mehr Nachrichten zu konsumieren, das ist 'ne sichere Methode, um weniger über die Welt zu verstehen. Konzentrier dich lieber auf kleinere Dosen an Informationen, die wirklich wichtig sind, nicht dieser ständige "Breaking News!"-Dauerspam.

Verwandel jeden Schmerz, den du nicht loswerden kannst, in dein kreatives Angebot.

Kreativität hat die Kraft, dem Schmerz in die Augen zu schauen und ihn in was anderes zu verwandeln. Mega, oder?

Du wirst tausende Bücher in deinem Leben lesen, aber nur ein paar wenige werden dich wirklich verändern. Lies die jedes Jahr wieder. Deine Erfahrung mit dem Buch wird sich verändern, je älter du wirst, du wirst neue Perspektiven bekommen. Und das erinnert dich daran, dass du dich immer wieder neu in dieselbe Sache (oder Person) verlieben kannst. Ja, das war's eigentlich auch schon.

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