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Okay, los geht's. Also, ich wollte mal über... ja, lass uns über "Bad Energy" reden, und wie das so die Wurzel von vielen Krankheiten sein kann. Also, da war diese Frau, Lucy, so Mitte Dreißig, und die war echt frustriert, weil sie so viele Gesundheitsprobleme hatte. Echt so einiges, was ihr Wohlbefinden, ihr Selbstvertrauen und ihre Zukunftspläne beeinflusst hat, quasi. Im letzten Jahr, also, die war bei einem Hautarzt wegen ihrer Akne, beim Gastroenterologen wegen Blähungen, beim Psychiater wegen ihrer Stimmung und Angstzustände, und bei ihrem Hausarzt wegen Schlaflosigkeit. Und dann noch der Kinderwunsch, der seit über zwei Jahren nicht geklappt hat, also immer wieder zum Frauenarzt wegen PCOS. Und dann stand da noch eine teure In-vitro-Fertilisation bevor.
Die war dann eine der ersten Patientinnen, die in meiner Praxis saßen, nachdem ich die eröffnet habe, also, nachdem ich meine Facharztausbildung beendet hatte. Und die suchte halt nach Antworten, weil nichts funktioniert hat und sie sich besser fühlen, besser aussehen und eine Familie gründen wollte. Die war total motiviert, aber auch so ein bisschen nervös, in diesem bequemen Sessel, in meinem Büro, das eher wie ein friedliches Wohnzimmer aussah, als wie so 'ne typische Arztpraxis, verstehst du? Sie hatte auf meiner Website gelesen, dass ich mich auf die Ursachen von Krankheiten konzentriere, anstatt nur isolierte Symptome zu behandeln, und irgendwas in ihr hat ihr gesagt, dass sie genau das will.
Also, statistisch gesehen, war Lucy eigentlich 'ne typische amerikanische Frau. Sie hatte keine "tödliche" Krankheit und war nicht in Gefahr, sofort ins Krankenhaus zu müssen oder zu sterben, Gott bewahre. Sie hat sich zwar nicht so gut gefühlt, wie sie es eigentlich könnte, aber war das nicht bei jedem so? Mehr als 19 Prozent der erwachsenen Frauen nehmen Antidepressiva, und bis zu 26 Prozent der Frauen haben PCOS. Lucys Beschwerden kamen ihr so normal vor, dass sie sich immer als "gesund" bezeichnet hat. Aber sie hatte so dieses Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt und dass sie ein leichteres, freudvolleres und energiegeladeneres Leben führen könnte.
Und dann haben wir uns zusammengesetzt, also, ich und die Lucy, und in diesem zweistündigen Gespräch haben wir so angefangen, die Ursachen zu ergründen, quasi die Zwiebel zu schälen. Müdigkeit, Akne, Magen-Darm-Beschwerden, Depressionen, Schlaflosigkeit und Unfruchtbarkeit, das alles erschien Lucy und ihren Ärzten als isolierte Probleme. Aber ich hab ihr gesagt, dass wir das anders betrachten und ihren Körper anders sehen. Ihre verschiedenen Beschwerden, obwohl sie in verschiedenen Teilen ihres Körpers auftreten und sehr unterschiedliche Namen haben, sind wahrscheinlich eher Äste des gleichen Baumes. Und unsere Aufgabe war es, herauszufinden, was dieser Baum ist und wie wir ihn heilen können.
Wenn Lucy bei einem normalen Arzttermin gesagt hätte, dass sie "gut isst und schläft", dann wäre das Gespräch über ihren Lebensstil wahrscheinlich beendet gewesen. Aber wir haben tiefer gegraben und Folgendes herausgefunden: Ihr Mann ging später ins Bett als sie, und ihre Katze sprang oft aufs Bett, beides hat ihren Schlaf unterbrochen. Ihre Ernährung bestand aus vielen raffinierten und stark verarbeiteten Lebensmitteln, wie raffiniertem Getreide in Tortillas, Pita-Chips und Croutons, und zugesetztem Zucker in Müsliriegeln, Backwaren und Getränken. Sie hat Yoga gemacht und ist am Wochenende wandern gegangen, aber das war's dann auch schon. Ansonsten war sie eher inaktiv, weil sie einen Bürojob hatte. Sie hat kein Krafttraining gemacht und hatte kaum Muskelmasse. Sie hatte wenig soziale Kontakte in der neuen Stadt und fühlte sich etwas einsam. Sie hatte täglich Stress durch ihren Job als Softwareentwicklerin, die alternden Eltern und den unerfüllten Kinderwunsch. Ihr Wasser war ungefiltert, wodurch sie den ganzen Tag Chemikalien und Schadstoffe aufgenommen hat. Ihre Pflegeprodukte und Haushaltsprodukte enthielten auch einige schädliche Stoffe. Und sie hat mehrmals pro Woche Wein getrunken. Und dann war da noch das blaue Licht von ihrem Computer und Fernseher, bis spät in die Nacht. Die Glühbirnen in ihrem Haus waren auch nicht optimal. Und sie hat die meiste Zeit in ihrer Wohnung, im Büro oder im Yogastudio verbracht und wenig Zeit im Freien verbracht.
Und dann haben wir einen Plan erstellt, der beinhaltet, Lebensmittel als Medizin zu sehen, den Schlaf zu optimieren, chronischen Stress zu reduzieren, ihr Mikrobiom zu schützen, Umweltgifte zu reduzieren und tagsüber so viel Sonnenlicht wie möglich zu tanken.
Und was soll ich sagen, innerhalb von sechs Monaten sind fast alle Symptome verschwunden: ihr Menstruationszyklus hat sich normalisiert, die Schmerzen während ihrer Periode haben deutlich nachgelassen, ihre Stimmung hat sich verbessert und ihre Verdauung hat besser funktioniert. Sie konnte ihre Medikamente reduzieren und hat ihren ersten Termin für die In-vitro-Fertilisation verschoben. Sie hat sich nicht nur besser, energiegeladener und glücklicher gefühlt, sondern auch das Risiko für chronische Krankheiten in der Zukunft drastisch reduziert.
Und ich habe ähnliche Erfolge bei anderen Patienten gesehen, die konsequent ihren Lebensstil geändert haben. Diese Änderungen basieren auf drei einfachen Erkenntnissen: Die meisten chronischen Symptome und Krankheiten, die den modernen Körper befallen, sind durch eine gemeinsame Ursache verbunden, nämlich eine zelluläre Fehlfunktion, die oft zu "Bad Energy" führt. Alle Symptome sind das Ergebnis einer Fehlfunktion in unseren Zellen. Und bei den meisten Menschen ist eine Stoffwechselstörung eine Hauptursache für diese zelluläre Fehlfunktion. Chronische Erkrankungen, die mit "Bad Energy" zusammenhängen, reichen von nicht unmittelbar lebensbedrohlich, wie Erektionsstörungen, Müdigkeit, Unfruchtbarkeit, Gicht oder Arthritis, bis hin zu akut lebensbedrohlich, wie Schlaganfall, Krebs oder Herzerkrankungen. "Leichte" Symptome heute sollten als Hinweise darauf gesehen werden, dass wahrscheinlich schwerwiegendere Erkrankungen folgen werden.
Am besten kann ich die Zusammenhänge zwischen "kleinen" und "großen" Krankheiten erklären, indem ich tiefer in die Geschichte meiner Mutter und mir eintauche.
Also, meine Mutter war in den 80ern schwanger und hat all die Ernährungsratschläge befolgt, die damals so angesagt waren: Viel Getreide, Brot, Cracker – also, wir sollten sechs bis elf Portionen am Tag essen – und viele fettarme Snacks, weil Fette "sparsam" gegessen werden sollten. Genug Protein war eher so ein Nebengedanke, weil das ja nirgendwo so richtig in der Ernährungspyramide reingepasst hat. Und in ihren Zwanzigern und frühen Dreißigern war meine Mutter dafür bekannt, Gemüse zu verabscheuen. Ihr Hauptgemüsegericht war ab und zu überbackene Tomaten mit Parmesan. Sie hat nie gelernt zu kochen und hat sich als New Yorkerin hauptsächlich von Take-away-Essen ernährt. Sie ist zwar gelaufen, war aber keine regelmäßige Sportlerin und dafür bekannt, spät ins Bett zu gehen. Und sie hat von ihren Zwanzigern bis zu ihren Fünfzigern geraucht, nur während der Schwangerschaft nicht.
Und das alles hat sich natürlich auf ihren Stoffwechsel ausgewirkt, ohne dass sie es gesehen hat, und das wurde dann auf mich übertragen, schon im Mutterleib. Man wird ja nicht einfach so ein fast sechs Kilo schweres Baby. Und so ein großes Baby erhöht das Risiko für zukünftige Stoffwechselprobleme für Mutter und Kind, einschließlich Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit. Das liegt an verschiedenen Mechanismen.
Kinder, die mit Makrosomie geboren werden, sind oft hohen Glukosewerten im Mutterleib ausgesetzt, was bei ihnen zu Insulinresistenz führen kann. Diese frühe Exposition gegenüber hohen Insulinspiegeln kann bis ins Erwachsenenalter andauern und das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes und anderen Stoffwechselproblemen erhöhen. Außerdem haben Kinder mit Makrosomie oft eine erhöhte Anzahl und Größe von Fettzellen, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass mütterliche Fettsäuren die Umwandlung von fetalen Stammzellen in Fettzellen anregen. Und das kann zu Fettleibigkeit und Stoffwechselproblemen im späteren Leben beitragen. Und zu guter Letzt sind Kinder, die mit Makrosomie geboren werden, oft hohen Entzündungswerten im Mutterleib ausgesetzt, was die Entwicklung von Stoffwechselproblemen im Laufe ihres Lebens begünstigen kann.
Und dann hat der Arzt meiner Mutter wegen meiner Größe auf einem Kaiserschnitt bestanden. Dadurch bin ich nicht durch ihren Geburtskanal gegangen und habe nicht die Organismen aus ihrem Mikrobiom aufgenommen, die mein eigenes Mikrobiom besiedelt hätten. Stillen ist für Mütter nach einem Kaiserschnitt auch schwieriger, und meine Mutter konnte mich nicht stillen. Ihr wurde gesagt, dass sie während der Heilung ihrer Kaiserschnittnarbe nicht mehr als fünf Kilo heben soll, und ich war fast sechs Kilo schwer, was das Stillen zusätzlich erschwert hat. Dadurch habe ich nicht die Vorteile des gesunden Bakterientransfers und der Oligosaccharide aus der Muttermilch erhalten, die das kindliche Mikrobiom prägen.
In meiner frühen Kindheit haben wir zwar viele selbstgekochte Mahlzeiten als Familie gegessen, aber ich habe auch viele typische Kinderlebensmittel gegessen: Reese's Puffs Müsli, Lucky Charms, Dunkaroos, Utz Barbeque Chips, Rice Krispies Treats, Goldfisch und Hostess CupCakes. Die Warnzeichen für "Bad Energy" zeigten sich schnell. Als Kleinkind hatte ich chronische Ohrenentzündungen und Mandelentzündungen, weshalb meine Mutter oft zum Arzt musste, der mir Antibiotika verschrieb. Ich erinnere mich, dass sie in meiner Jugend quasi im Wartezimmer des Kinderarztes gewohnt hat und mit allen Mitarbeitern per Du war.
Heute weiß ich, dass diese chronischen Infektionen wahrscheinlich mit einem suboptimalen Immunsystem zusammenhingen, das zum großen Teil von unserer Mikrobiomzusammensetzung und der Integrität unserer Darmschleimhaut abhängt, in der sich 70 Prozent unseres Immunsystems befinden. Und da ich per Kaiserschnitt zur Welt kam, mit der Flasche gefüttert wurde und dann noch stark verarbeitete Lebensmittel gegessen und häufig Antibiotika konsumiert habe, war meine Darmfunktion wahrscheinlich eine Katastrophe. Und das hat zu einem Teufelskreis aus sich verschlechterndem Stoffwechsel, stärkerem Verlangen nach verarbeiteten Lebensmitteln und einer sich verschlechternden Immunfunktion beigetragen.
Als ich gerade mal zehn Jahre alt war, hatte mein junger Körper schon ordentlich Gewicht zugelegt. Ich wog fast 100 Kilo, bevor ich in die achte Klasse kam. Ich hatte leichte Angstzustände, schmerzhafte Menstruationszyklen, Akne entlang meines Kiefers und Rückens, regelmäßige Kopfschmerzen und immer wiederkehrende Mandelentzündungen. Aber ich habe das nicht als Warnzeichen gesehen, das waren ja normale Übergangsriten für amerikanische Kinder, und die Ärzte nannten mich sogar "gesund". Es schien normal zu sein, Krämpfe, Kopfschmerzen, Pickel und ab und zu Halsweh zu haben. Das sind zwar häufige Beschwerden in der heutigen Zeit, aber ich habe nicht verstanden, dass sie alle eine hochgradig gestörte Biologie darstellen.
Mit vierzehn, am Ende meines ersten Highschool-Jahres, wurde ich total besessen davon, ein gesundes Gewicht zu erreichen, also habe ich einen Haufen Ernährungsbücher und Kochbücher gelesen, um zu lernen, wie das geht. Ich habe mich für einen Sommer der Gesundheit entschieden: Ich habe alle meine Mahlzeiten selbst gekocht, bin ins Fitnessstudio gegangen und jeden Tag mit dem Bus dorthin gefahren, hab auf dem Ellipsentrainer geschwitzt und Gewichte gehoben, während ich eine Backstreet Boys CD auf meinem Walkman gehört habe. Ich habe das zusätzliche Gewicht innerhalb von sechs Monaten schnell und gesund abgenommen. Und auch meine anderen Symptome wurden deutlich besser. Obwohl ich es damals noch nicht so nennen konnte, habe ich wahrscheinlich die Insulinresistenz und die chronische Entzündung umgekehrt, die seit meiner Kindheit meine Gewichtszunahme und andere Probleme verursacht oder verschlimmert hatten. Und als ich dann in meinen Teenagerjahren eine begeisterte Sportlerin und Köchin wurde, konnte ich viele meiner Symptome in Schach halten.
Zehn Jahre später, als ich als 26-jährige frischgebackene Ärztin und Assistenzärztin in der Chirurgie ins Krankenhaus kam, bin ich wieder in so eine Spirale der zellulären Probleme geraten. An dem Tag, an dem ich als Assistenzärztin ins Krankenhaus ging, hat sich meine Welt auf einen Tunnel aus chronischem Stress und Adrenalin reduziert. Mein Pager hat rund um die Uhr gepiept, und das Neonlicht des Krankenhauses hat mich Tag und Nacht geblendet. Ich habe während häufiger Nachtschichten unregelmäßig geschlafen, verarbeitetes Essen aus der Cafeteria gegessen, mich wenig bewegt, ständig Koffein zu mir genommen und abgestandene Luft geatmet. Ich musste mehrtägige Phasen ohne Sonnenlicht überstehen, weil ich vor Sonnenaufgang aufgewacht und nach Einbruch der Dunkelheit von der Arbeit gekommen bin. Mein Körper war wieder ein Epizentrum von "Bad Energy", was sich fast sofort in verschiedenen Symptomen zeigte.
Als Erstes kam das Reizdarmsyndrom. Da konnte ich dann sehen, dass die Zellen in meinem Darm nicht richtig funktionieren und ihren Job nicht mehr machen konnten. Ich hatte fast zwei Jahre lang keinen festen Stuhlgang. Reizdarmsyndrom kann sich auf unterschiedliche Weise äußern, und bei mir waren es schmerzhafte Blähungen im Unterbauch in Verbindung mit wässrigem Durchfall, acht bis zehn Mal am Tag. Es gibt eindeutige Beweise dafür, dass bei Menschen mit Reizdarmsyndrom die Mitochondrienaktivität reduziert und die Energieproduktion in den Zellen der Darmschleimhaut verringert ist. Und das trägt zu den Darmsymptomen bei, wie Bauchschmerzen und Veränderungen der Stuhlgewohnheiten. So komisch es klingt, Reizdarmsyndrom hängt stark mit Insulinresistenz und Problemen mit "Bad Energy" zusammen. Wenn du Reizdarmsyndrom hast, ist die Wahrscheinlichkeit, dass du ein metabolisches Syndrom und erhöhte Triglyceride hast, doppelt so hoch.
Insulinresistenz kann sich negativ auf das enterische Nervensystem auswirken, das manche als unser "zweites Gehirn" bezeichnen. Das kann die Darmmotilität verändern, also die koordinierte Kontraktion und Entspannung der Muskeln in der Darmwand. Insulinresistenz verändert auch die Darmbarrierefunktion, also die Fähigkeit der Darmschleimhaut, das Eindringen schädlicher Substanzen in den Blutkreislauf zu verhindern. Eine gestörte Darmbarrierefunktion kann zu erhöhten Darmentzündungen und -empfindlichkeit führen, was wiederum Bauchschmerzen und andere Symptome des Reizdarmsyndroms verstärkt. Und was noch schlimmer ist, chronische Entzündungen aufgrund einer schlechten Darmbarriere können Stoffwechselprobleme im ganzen Körper verursachen.
Und dann kam die Akne. Die Zysten, die in meinem Gesicht und Hals ausbrachen, als ich Assistenzärztin war, waren ein Zeichen dafür, dass erhöhte Glukose- und Insulinspiegel hormonelle Veränderungen verursachten. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Akne höhere Insulinspiegel haben als Menschen ohne Akne. Hohe Insulinspiegel hängen mit einer erhöhten Produktion männlicher Hormone zusammen, die die Produktion von Hautöl, Talg, anregen. Wenn die Talgdrüsen der Haut zu viel Öl produzieren, kann sich der Talg mit abgestorbenen Hautzellen vermischen und die Haarfollikel verstopfen, wodurch eine Umgebung entsteht, in der sich Bakterien vermehren können. Mehrere Studien haben ergeben, dass eine Ernährung mit niedrigem glykämischen Index (d. h. wenig Zucker) oder eine kohlenhydratarme Ernährung zu einer deutlichen Verringerung der Akne führen kann. Es wurde auch gezeigt, dass Menschen mit Akne eine höhere Belastung durch oxidativen Stress und Mitochondrienschäden haben, beides Kennzeichen von "Bad Energy". Interessanterweise sind über ein Dutzend Hauterkrankungen dafür bekannt, dass sie durch oxidativen Stress und Mitochondrienschäden verursacht werden, darunter Alopecia areata (eine Art von Haarausfall), atopische Dermatitis (Ekzem), Lichen planus, Sklerodermie, Vitiligo, Rosazea, Sonnenschäden, Psoriasis und viele andere. Fehlfunktionen in verschiedenen Hautzelltypen können sich in vielen verschiedenen Hauterkrankungen und Symptomen äußern, und es scheint, dass ein Großteil dieser Fehlfunktionen durch "Bad Energy" verursacht wird.
Und was auch noch dazukam war die Depression. Der Beginn von uncharakteristischen Depressionen während meiner Facharztausbildung hat einen starken metabolischen Bezug. Das Gehirn reagiert äußerst empfindlich auf oxidativen Stress und Entzündungen und ist eines der energiehungrigsten Organe des Körpers, das 20 Prozent der gesamten Körperenergie verbraucht, obwohl es nur 2 Prozent des Körpergewichts ausmacht! Daher beeinflussen "Bad Energy"-Prozesse wie mitochondriale Dysfunktion, Entzündungen und oxidativer Stress bekanntermaßen die Gehirnfunktion und Stimmungsregulierung – ähnlich wie sie die Darmfunktion bei Reizdarmsyndrom beeinflussen. Meine toxische Arbeitsumgebung und mein Lebensstil als Assistenzärztin haben zusammen dazu geführt, dass die Energie produzierenden Prozesse in meinem Darm und Gehirn zusammengebrochen sind.
Die Darm-Hirn-Achse bezieht sich auf die Kommunikation zwischen dem Verdauungssystem und dem zentralen Nervensystem. Diese Verbindung ist bei Depressionen von entscheidender Bedeutung, weil das Darmmikrobiom eine wichtige Rolle bei der Herstellung unserer Neurotransmitter spielt, die unsere Gedanken und Gefühle steuern und Stimmung und Verhalten regulieren. Ein Ungleichgewicht dieser Neurotransmitter trägt zu Depressionen bei. Mehr als 90 Prozent des Serotonins, des Hormons, das Stimmung und Zufriedenheit reguliert, werden im Darm hergestellt, nicht im Gehirn. Alles, was die Darmfunktion stört – wie die "Bad Energy"-Physiologie, die zu Reizdarmsyndrom führt – kann die psychische Gesundheit stark beeinträchtigen. Es überrascht nicht, dass Reizdarmsyndrom und Depressionen stark miteinander verbunden sind, wobei Reizdarmsyndrom manchmal sogar als "Depression des Darms" bezeichnet wird. Reizdarmsyndrom wird sogar oft mit Antidepressiva behandelt.
Studien an Tieren und Menschen haben auch ergeben, dass Veränderungen im Darmmikrobiom die Entwicklung von depressionsähnlichem Verhalten beeinflussen können. Bei Menschen mit Depressionen werden Veränderungen hin zu ungesunden Mustern im Darmmikrobiom beobachtet. Die Übertragung des Mikrobioms von depressiven Tieren auf gesunde Tiere hat nachweislich schnell depressionsähnliches Verhalten ausgelöst.
Probleme mit "Bad Energy" in unseren Zellen tragen auf verschiedene Weise zur Pathophysiologie von Depressionen bei. Mitochondriale Dysfunktion kann zu einer verminderten Energieproduktion im zentralen Nervensystem führen, was zu einer veränderten Neurotransmittersignalisierung führt, einschließlich der Neurotransmitter, die die Stimmung modulieren, wie Serotonin und Noradrenalin. Mitochondriale Dysfunktion kann auch zu einer Zunahme von oxidativem Stress führen, was Entzündungen auslösen kann. Chronische Entzündungen werden mit Depressionen in Verbindung gebracht, und viele Studien haben gezeigt, dass Menschen mit Depressionen erhöhte Werte von Entzündungsmarkern aufweisen. Mitochondrien sind an verschiedenen wichtigen Prozessen für die neuronale Funktion beteiligt, einschließlich Apoptose (Zelltod), Kalziumregulierung und oxidativer Stressabwehr. Mitochondriale Dysfunktion kann diese Prozesse verändern und zu neuronalen Dysfunktionen führen, was zu Depressionen beiträgt. Die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse, die die Stressreaktion reguliert, ist auf eine ordnungsgemäße Mitochondrienfunktion angewiesen. Mitochondriale Dysfunktion kann die Regulierung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse verändern und zu einer veränderten Stressreaktion führen, was zu Depressionen beitragen kann.
Und dann sind da noch die chronischen Schmerzen. Sogar die chronischen Nackenschmerzen, die ich als junge Chirurgin entwickelt habe, hingen wahrscheinlich mit dem Stoffwechsel zusammen. Die Forschung zeigt, dass eine schlechte Mitochondrienfunktion und Insulinresistenz eine Rolle bei der Entwicklung von chronischen Schmerzen spielen können. Oxidativer Stress und Entzündungen in den Nerven und anderen Geweben können zu Nervenschäden und Sensibilisierung führen. Mitochondriale Dysfunktion kann zu einer verminderten Produktion von Neurotransmittern und anderen Signalmolekülen führen, die die Schmerzwahrnehmung regulieren. Insulinresistenz kann auch den Stoffwechsel von Zellen in den Muskeln und anderen Geweben verändern, was zu Muskelschwund, Gelenkverschleiß und anderen schmerzauslösenden Veränderungen führt. Wahrscheinlich wurde mein Schmerz durch die Fehlfunktion der Energie produzierenden Prozesse meiner Zellen verursacht, und nicht durch die sich wiederholenden Nackenbeugungen, die ich ursprünglich meinen langen Stunden am OP-Tisch zugeschrieben hatte. Und ich war sicher nicht allein: Schätzungsweise 20 Prozent der Erwachsenen in den USA leiden unter chronischen Schmerzen.
Und ich hatte auch immer wieder Sinusinfektionen und Migräne. Während ich die Ursache meiner eigenen Gesundheitsprobleme ignoriert habe, hat auch die HNO-Abteilung, in der ich gearbeitet habe, ignoriert, was die Kopf- und Nackenprobleme der Patienten verursacht, die unter unsere Messer kamen. Nehmen wir zum Beispiel die Sinusitis, die viele Menschen in den USA plagt. Ärzte beschreiben chronische Sinusitis – gekennzeichnet durch Gesichtsschmerzen und -druck, verstopfte Nase, Kopfschmerzen, Postnasal-Drip und grünlich-gelben Nasenausfluss – als chronische Entzündung des Gewebes der Nasennebenhöhlen. Aber wir gehen nie tiefer: Was verursacht diese chronische Entzündung? Je höher der Blutzuckerspiegel einer Person ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Sinusitis hat. Die Wahrscheinlichkeit ist 2,7-mal höher, wenn du Typ-2-Diabetes hast! Ich erinnere mich, wie schockiert ich war, als ich einen Artikel über Sinusitis im Journal of the American Medical Association (JAMA) gelesen habe. Der zeigte ein Bild der Entzündungsprozesse, die im Nasengewebe einer Person mit Sinusitis verstärkt sind. Viele der Entzündungsmarker, die im Nasengewebe erhöht sind, sind die gleichen, die bei Menschen mit Herzerkrankungen, Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes erhöht sind. Und da hab ich mir gedacht, kann es sein, dass das gleiche grundlegende Problem mit dem Entzündungs-Overdrive einfach in verschiedenen Körperteilen als unterschiedliche Symptome auftritt?
Und Migräne hängt auch eng mit einem schlechten Stoffwechsel zusammen. In der HNO-Klinik haben wir diese Erkrankung oft gesehen und hatten nur begrenzten Erfolg bei der Behandlung. Menschen, die an dieser schwächenden neurologischen Erkrankung leiden – etwa 12 Prozent der Menschen in den Vereinigten Staaten – haben tendenziell höhere Insulinspiegel und Insulinresistenz. Eine umfassende Überprüfung von sechsundfünfzig Forschungsartikeln ergab Zusammenhänge zwischen Migräne und einem schlechten Stoffwechsel, und es wurde darauf hingewiesen, dass "Migränepatienten tendenziell eine beeinträchtigte Insulinsensitivität aufweisen". Die Überprüfung stützt die "neuroenergetische" Theorie der Migräne.
Darüber hinaus deuten Hinweise darauf hin, dass Mikronährstoffmängel in wichtigen Mitochondrien-Cofaktoren ebenfalls ein Faktor sein können, der zu Migräne beiträgt. Die Forschung hat ergeben, dass Migräne durch die Wiederherstellung des Vitamin B- und D-Spiegels, Magnesium, CoQ10, Alpha-Liponsäure und L-Carnitin behandelt werden könnte. Vitamin B12 beispielsweise ist an der Elektronentransportkette beteiligt, die für die letzten Schritte der ATP-Erzeugung in den Mitochondrien verantwortlich ist, und Studien haben gezeigt, dass hohe Dosen von B12 helfen können, Migräne zu verhindern. Diese Mikronährstoffe haben in der Regel weniger Nebenwirkungen als andere Medikamente, die zur Behandlung von Migräne eingesetzt werden, was sie zu einer vielversprechenden Option zur Linderung macht, die durch eine Ernährung, die reich an diesen Mikronährstoffen ist, oder durch Nahrungsergänzungsmittel erreicht werden kann.
Auch die mit einer deutlich höheren Migräne verbundenen hohen Marker für oxidativen Stress, ein wichtiges Merkmal von "Bad Energy", deuten darauf hin, dass Migräneanfälle eine symptomatische Reaktion auf erhöhte Werte von oxidativem Stress sind. Weniger schmerzhafte und häufigere Spannungskopfschmerzen hängen auch mit starken Schwankungen des Blutzuckerspiegels zusammen.
Das Gleiche passierte auch bei Hörverlust. Auch hier haben wir nichts gesagt, was man hätte ändern können, außer irgendwelche Hilfen zu geben. Aber da gibt es auch viele Verbindungen zu Insulinresistenz. Insulinresistenz führt zu einer Beeinträchtigung der Energieproduktion in den Hörzellen.
Eine Studie zeigte, dass Insulinresistenz mit altersbedingtem Hörverlust verbunden ist, selbst wenn das Gewicht und das Alter kontrolliert werden. Der wahrscheinliche Mechanismus dafür ist, dass das auditive System einen hohen Energieverbrauch für seine komplexe Signalverarbeitung benötigt. Bei Insulinresistenz ist der Glukosestoffwechsel gestört, was zu einer verminderten Energieerzeugung führt.
Die Auswirkungen von "Bad Energy" auf das Gehör sind nicht subtil: Eine Studie zeigte, dass die Prävalenz von Hochton-Hörbeeinträchtigungen bei Personen mit erhöhten Nüchternglukosewerten 42 Prozent betrug, verglichen mit 24 Prozent bei Personen mit normalen Nüchternglukosewerten. Darüber hinaus ist Insulinresistenz mit einer leichten Hochton-Hörbeeinträchtigung in der männlichen Bevölkerung unter siebzig Jahren verbunden, noch vor dem Ausbruch von Diabetes.
Selbst bei selteneren Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, die auftreten, wenn das Immunsystem des Körpers sein eigenes Gewebe angreift, deutet die Forschung auf einen starken metabolischen Zusammenhang hin. Wir haben in der HNO-Klinik mehrere Autoimmunerkrankungen behandelt, darunter das Sjögren-Syndrom, eine Erkrankung, die zu einer Fehlfunktion der Drüsen des Körpers führt, und die Hashimoto-Thyreoiditis, eine Erkrankung der Immuninfiltration der Schilddrüse, die zu einer niedrigen Schilddrüsenfunktion führt. Obwohl ich in der medizinischen Fakultät nie gelernt habe, über den zellulären Stoffwechsel nachzudenken und wie er Autoimmunität auslösen könnte, zeigt eine wachsende Anzahl von Publikationen, dass Stoffwechsel- und Autoimmunprobleme eng miteinander verbunden sind. Schließlich sendet eine Zelle, die nicht richtig Energie produzieren kann, Gefahrensignale aus, die das Immunsystem dazu anregen können, einzudringen. Es hat sich gezeigt, dass Menschen mit Autoimmunerkrankungen eine 1,5- bis 2,5-mal höhere Rate an Insulinresistenz und metabolischem Syndrom aufweisen als Menschen ohne diese Erkrankungen. "Bad Energy" kann zu chronischen Entzündungen und manchmal zu Autoimmunität führen.
Es gibt da den berühmten Arzt, Dr. Terry Wahls, und die spekuliert, dass Autoimmunität zum Teil darauf zurückzuführen sein könnte, dass der Körper auf die "Zell-Gefahren-Reaktion" (cell danger response, CDR) reagiert, eine biologische Reaktion, die von den Mitochondrien koordiniert wird und aufgrund von wahrgenommenen Bedrohungen für die Zelle auftritt, wie z. B. schlechte Ernährung, Verletzungen, Infektionen und Nährstoffmangel. Die CDR aktiviert eine Reihe von Ereignissen, die in der Freisetzung von ATP außerhalb der Zelle gipfeln. (Normalerweise sollte sich ATP innerhalb der Zelle befinden und die biologischen Prozesse der Zelle antreiben.) Die Freisetzung von ATP außerhalb der Zelle wirkt als Signal an andere Zellen in der Umgebung und alarmiert sie vor der Gefahr. Eine Überstimulation der CDR kann zu einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen wie Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs führen.
Und dann ist da noch die Unfruchtbarkeit. Der PCOS, den Lucy hatte, war häufig und nahm bei Frauen in meinem Alter immer mehr zu. Heute ist er die Hauptursache für weibliche Unfruchtbarkeit. Und ein Schlüsselfaktor für PCOS ist ein hoher Insulinspiegel, der die Thekazellen der Eierstöcke anregt, mehr Testosteron zu produzieren, und das empfindliche hormonelle Gleichgewicht der Geschlechtshormone und des Menstruationszyklus stört. Der Prozess beeinträchtigt die Fruchtbarkeit auf vielfältige Weise. PCOS, das oft zusammen mit Fettleibigkeit und Diabetes auftritt, ist so eng mit dem Stoffwechsel verbunden, dass ein NIH-Gremium vorgeschlagen hat, den Namen der Krankheit in "metabolisches reproduktives Syndrom" zu ändern.
Mit dem Anstieg der Stoffwechselprobleme hat auch PCOS zugenommen. Eine aktuelle Studie aus China – das mit einer ähnlichen Typ-2-Diabetes-Krise wie die Vereinigten Staaten konfrontiert ist – hat gezeigt, dass PCOS allein in den letzten zehn Jahren um 65 Prozent zugenommen hat. Es gibt Hinweise darauf, dass inzwischen 20 Prozent der Frauen weltweit betroffen sind. Laut den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) entwickeln die Hälfte der Frauen mit PCOS bis zum Alter von vierzig Jahren Typ-2-Diabetes. Die Prävalenz von Fettleibigkeit bei Frauen mit PCOS liegt in den USA bei 80 Prozent. Studien haben gezeigt, dass Gewichtsverlust, Ernährungsumstellung und Änderungen des Lebensstils sowie Medikamente alle eine Rolle bei der Verbesserung der Insulinsensitivität und der Verringerung der Symptome von PCOS spielen können. Schon zwölf Wochen mit einer gemüsereichen, glykämisch niedrigen Ernährung können alle wichtigen Biomarker der Erkrankung verbessern.
Und dann ist da noch die chronische Müdigkeit. Zwischen 10 und 30 Prozent aller Arztbesuche in den USA sind auf Müdigkeit zurückzuführen, was Müdigkeit zur häufigsten Ursache für Arzttermine macht. Und 67 Prozent der Menschen in den Vereinigten Staaten leiden regelmäßig unter Müdigkeit bei der Arbeit, siebzig Millionen haben chronische Schlafstörungen und 90 Prozent konsumieren täglich Koffein. Bei Frauen nach der Menopause ist die Situation noch schlimmer: Eine aktuelle Studie zeigt, dass 85,3 Prozent der Frauen nach der Menopause über Symptome körperlicher und geistiger Erschöpfung berichten, verglichen mit 46,5 Prozent der Frauen in der Perimenopause und nur 19,7 Prozent der Frauen vor der Menopause.
Auch bei Kindern sieht man immer mehr "Bad Energy". Übergewicht zum Beispiel. Und das ist nur eine Seite der "Bad Energy" bei Kindern. Laut Daten der CDC hat sich die Zahl der übergewichtigen Kinder seit den 1970er Jahren mehr als verdreifacht. In den 1970er Jahren galten etwa 5 Prozent der Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis neunzehn Jahren als übergewichtig. Bis zum Ende der 2000er Jahre war diese Zahl auf etwa 18 Prozent gestiegen, und sie steigt weiter. Und dann ist da noch die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD), die inzwischen die häufigste Lebererkrankung bei Kindern ist. Die Prävalenz von NAFLD bei Kindern nimmt stark zu. Der erste Fall von NAFLD bei Kindern wurde 1983 gemeldet, und inzwischen haben bis zu 20 Prozent der Kinder die Krankheit (und bis zu 80 Prozent der übergewichtigen Kinder). Bei bestimmten ethnischen Gruppen und Geschlechtern ist diese Zahl noch viel höher. Bei jungen Männern hispanischer Herkunft im Alter von 25 bis 30 Jahren haben beispielsweise 42 Prozent NAFLD. Diese Prävalenz sollte nahezu null betragen.
Auch die Gehirne der Kinder sind nicht vor Problemen mit "Bad Energy" gefeit. Wir erreichen epidemische Ausmaße von psychischen Erkrankungen bei Kindern, was eine Dysfunktion dieser jungen Gehirne darstellt. Etwa 20 Prozent aller Kinder haben in einem bestimmten Jahr eine diagnostizierte psychische Erkrankung. Laut CDC erfüllen bis zum Erreichen des 18. Lebensjahres 40 Prozent aller Kinder die Kriterien für psychische Störungen! Und die Zahl steigt jedes Jahr weiter an.
Und dann haben viele von uns miterlebt, wie unsere Eltern im Alter chronische Krankheiten entwickeln. Es ist ungewöhnlich, ein Gespräch mit meinen Freunden zu führen, ohne dass jemand in der Gruppe über den sich verschlechternden Gesundheitszustand seiner Eltern berichtet. Zu den häufigen Erkrankungen gehören Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel, Herzerkrankungen, Schlaganfall, beginnende Demenz, Arthritis, Krebs oder Erkrankungen der oberen Atemwege, die einen Krankenhausaufenthalt erforderlich gemacht haben. Das sind alles Erkrankungen, die auf "Bad Energy" zurückzuführen sind.
Wir haben uns verirrt, aber wir können den Kurs schnell ändern. Unsere Zellen haben eine unglaubliche Fähigkeit zur Anpassung und Regeneration. Das tun sie den ganzen Tag, jeden Tag. Kaputte Zellfunktionen können schnell repariert und wiederhergestellt werden. Diese Informationen gelten für Menschen jeden Alters. Ich habe gesehen, wie Achtzigjährige, Achtzehnjährige und sogar Achtjährige ihre Gesundheit, ihr Selbstvertrauen, ihr Selbstwertgefühl und ihr Glück zurückgewinnen – alles, indem sie mit einer Grundlage des Schutzes der Energieerzeugungskapazität ihrer Zellen beginnen. Ein mündiger Patient zu werden ist möglich, aber das Ausbrechen aus unserem derzeitigen Gesundheitssystem erfordert ein klares Verständnis seiner Anreize und Mängel.