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Calculating...

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Ja, hallo erstmal. Also, worum geht's heute? Na ja, im Grunde darum, dass es eigentlich Quatsch ist zu denken, dass man mit dem Alter automatisch dümmer wird. Oder weniger kreativ. Oder was auch immer. Klar, so bestimmte Sachen, die Schnelligkeit im Kopf zum Beispiel, die lässt vielleicht nach. Aber hey, dafür kommt doch 'ne ganze Menge andere Sachen dazu, oder?

Es ist doch so, wir haben dieses "fluide" und "kristalline" Intelligenz, ne? Das fluide, das ist so das schnelle Denken, neue Sachen kapieren. Und das kristalline, das ist das Wissen, was man so angesammelt hat. Und rate mal was? Das kristalline, das wird immer besser, je älter man wird! Also, eigentlich logisch, oder?

Und da gibt's ja auch diese Neurologin, George Bartzokis, die hat das Gehirn erforscht. Und die sagt, dass im mittleren Alter, so um die Fünfzig, das Gehirn eigentlich am besten darin ist, all das Wissen, was man hat, zu nutzen. Das ist doch eigentlich Weisheit, oder? Dieses Verbinden von verschiedenen Wissensbereichen, das ist doch total wichtig.

Denk mal an dein Gehirn wie so ein Netzwerk, mit verschiedenen Clustern von Wissen. Und je mehr Wissen du hast, desto mehr Möglichkeiten hast du, diese Cluster zu verbinden. Und das führt dann zu diesen Aha-Momenten, zu kreativen Ideen. Also, je mehr du dich mit verschiedenen Sachen beschäftigst, desto wahrscheinlicher ist es, dass du auf was Neues kommst.

Und diese Verbindung von verschiedenen Wissensbereichen, das ist eben auch was, was mit dem Alter besser wird. Da muss man nicht mehr der schnellste im Kopf sein. Es geht eher darum, wie man sein Wissen nutzt.

Klar, es gibt auch Studien, die zeigen, dass sich bestimmte Fähigkeiten im Alter verändern. Aber es gibt eben auch riesige Unterschiede zwischen den Menschen. Und da spielen so viele Faktoren 'ne Rolle: die Gene, die Umgebung, was man so im Leben macht.

Und es gibt auch Leute, die sind so richtig gut drauf im Alter. Die sogenannten "SuperAger". Die sind in ihren Achtzigern und haben 'ne Gehirnleistung wie Zwanzigjährige. Die machen Sport, sind geistig aktiv und haben gute soziale Kontakte. Also, eigentlich ganz simple Sachen, oder? Gesunder Körper, gesunder Geist, stimmt halt doch irgendwie.

Und hey, was auch hilft: einfach mal was Neues ausprobieren! Studien zeigen, dass Leute, die sich verändern, oft glücklicher sind. Einfach mal den Mut haben, was anderes zu machen.

Es gibt ja auch unterschiedliche Fähigkeiten, die zu unterschiedlichen Zeiten ihren Höhepunkt haben. Die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, die ist oft erst so in den Vierzigern oder Fünfzigern am besten. Und der Wortschatz, der kann sogar erst in den Sechzigern oder Siebzigern seinen Höhepunkt erreichen.

Und es gibt sogar Studien, die sagen, dass die geistige Leistungsfähigkeit erst in den Fünfzigern ihren Höhepunkt hat und bis in die Neunziger hoch bleibt. Also, von wegen Abbau im Alter!

Und 'ne ganz interessante Studie hat gezeigt, dass die mentale Geschwindigkeit gar nicht so früh nachlässt, wie man immer dachte. Sondern erst so ab Sechzig. Und dass wir im Alter vorsichtiger werden bei Entscheidungen. Kann ja auch Vorteile haben, oder? Nicht immer gleich Hals über Kopf.

Aber Vorsicht kann eben auch einschränken. Manchmal muss man einfach ein bisschen verrückt sein, um was Neues zu schaffen.

Und hey, Intelligenz ist ja auch nicht alles. Soziale Kompetenz, das ist auch total wichtig. Menschen, die gut mit anderen umgehen können, die sind oft erfolgreicher. Und im Alter werden soziale Beziehungen ja auch immer wichtiger.

Und es gibt auch diesen "Q-Faktor". Das ist so die Fähigkeit, sein Wissen optimal zu nutzen, seine Ideen gut zu verkaufen. Das ist eben auch total wichtig für den Erfolg.

Und ganz wichtig: einfach dranbleiben! Die Leute, die immer weitermachen, die haben auch mehr Erfolg. Egal wie alt sie sind. Es gibt diese Theorie von der "konstanten Erfolgswahrscheinlichkeit". Die sagt, dass je mehr Versuche man unternimmt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man Erfolg hat.

Und es gibt diese "Zehntausend-Stunden-Regel". Die sagt, dass man zehn Jahre üben muss, um was richtig gut zu können. Aber das ist auch nur 'ne Faustregel. Es kommt eben auf die Übung an, aber auch auf andere Faktoren: Talent, Glück, Entschlossenheit.

Und es gibt auch Studien, die zeigen, dass Übung in manchen Bereichen wichtiger ist als in anderen. In Bereichen, wo es viel Unsicherheit gibt, da ist es wichtiger, sich anzupassen als nur stumpf zu üben.

Also, was heißt das alles? Na ja, dass man sich von diesen Durchschnittswerten nicht verrückt machen lassen sollte. Jeder ist anders. Und dass man einfach dranbleiben sollte, seine Interessen verfolgen und sich nicht vom Alter einschränken lassen sollte.

Und es gibt auch Beispiele von Leuten, die erst spät im Leben erfolgreich waren. Samuel Johnson zum Beispiel. Oder Audrey Sutherland.

Und es gibt diesen Mathematiker Yitang Zhang. Der hat erst mit Fünfundfünfzig 'nen Durchbruch geschafft. Weil er einfach dran geblieben ist und nicht aufgegeben hat.

Es gibt auch Wissenschaftler, die sagen, dass das Alter der Wissenschaftler nicht unbedingt beeinflusst, wann sie ihren Durchbruch machen. Vor 1905 haben Wissenschaftler häufiger vor dem 40. Lebensjahr ihre Nobelpreis-Arbeit gemacht. Ende des 20. Jahrhunderts war das fast gar nicht mehr der Fall. Das hing aber mit dem Zeitgeist und Umständen zusammen.

Man muss dran bleiben, die Rahmenbedingungen müssen passen.

Man kann vieles tun, um im Alter fit zu bleiben, Sport treiben, sich geistig fordern. Aber das wichtigste ist vielleicht einfach, positiv zu denken und sich nicht vom Alter entmutigen zu lassen.

Na ja, ich hoffe, das war jetzt nicht zu viel auf einmal. Aber ich wollte einfach mal sagen: Lasst euch nicht unterkriegen! Das Alter ist kein Grund, um aufzugeben. Ganz im Gegenteil! Man kann auch im Alter noch was Großes schaffen. Also, macht's gut und bis zum nächsten Mal!

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