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Ja, hallo erstmal, ähm, also, wir sind jetzt am Ende angelangt, ne? Und die Frage ist halt, ob wir immer noch so Richtung Utopie schlittern, oder? Also, 1870, das war schon 'ne krasse Zäsur für die Menschheit. Da ging's ja los mit den Industrielabors, den modernen Konzernen und diesen super billigen Transport- und Kommunikationsmitteln. Vorher war's ja so, dass die Wirtschaft im Grunde 'ne ziemlich stabile Sache war, aber halt auch mit massiver Armut. Und dann, ab 1870, hat sich die Wirtschaft ständig selbst revolutioniert, immer mehr Wohlstand durch neue Technologien, ne? Dieser Schumpeter-Prozess, diese "schöpferische Zerstörung", hat quasi jede Generation die Produktivität verdoppelt. Und das hat natürlich die ganze Gesellschaft ordentlich durcheinandergewirbelt.
Klar, so'n langes Jahrhundert wie von 1870 bis 2010 besteht aus vielen Momenten, ne? Aber zwei davon fand ich besonders wichtig, so ungefähr in der Mitte des Jahrhunderts:
Erstens, 1930, da hat John Maynard Keynes seine Rede gehalten, "Ökonomische Möglichkeiten für unsere Enkel". Er meinte, dass wirtschaftliche Probleme nicht das größte Problem der Menschheit sind, sondern dass es viel schwieriger wird, mit der Freiheit umzugehen, wenn wir diese Probleme gelöst haben. Also, wie wir dann "weise und angenehm und gut" leben, ne? Da kommen wir später noch mal drauf zurück.
Und der zweite Moment war fast zeitgleich. Franklin D. Roosevelt hat die Regierung übernommen und angefangen, mit neuen Ideen die Weltwirtschaftskrise zu bekämpfen. Direkt nach seiner Amtseinführung im März 1933 hat er Goldexporte verboten und 'nen Bankfeiertag ausgerufen. Kurz danach hat der Kongress seine ersten Gesetze verabschiedet, z.B. das "Emergency Banking Act", um die Banken zu stabilisieren und ihm die Kontrolle über Goldtransaktionen zu geben. Dann kam der "Economy Act", um die Staatsausgaben zu senken, und das "Beer and Wine Revenue Act", so'n Vorbote für das Ende der Prohibition. Und dann hat er den Kongress aufgefordert, die Finanzmärkte zu regulieren und das "Civilian Conservation Corps" gegründet. Im April hat er die USA vom Goldstandard abgekoppelt, im Mai das "Agricultural Adjustment Act" verabschiedet und die "Tennessee Valley Authority" gegründet, das erste große staatliche Energieunternehmen. Und dann kam noch das "National Industrial Recovery Act" (NIRA), das Kernstück seiner "ersten hundert Tage". Das war so'n Deal für alle: Unternehmen durften sich absprechen, um Preise hochzuhalten, und die Regierung musste die Pläne genehmigen. Arbeiter bekamen das Recht auf Tarifverhandlungen und Mindestlöhne. Und es gab 3,3 Milliarden Dollar für öffentliche Bauprojekte. Also, so'n richtig fettes Programm, ne?
Der "First New Deal" war also so'n Mix aus staatlicher Planung, Preisregulierung, Zusammenarbeit mit der Industrie, Regulierung der Finanzmärkte, Einlagensicherung, Krediterleichterungen und Arbeitslosenhilfe. Und das Ziel war, die Arbeitszeiten zu senken und die Löhne zu erhöhen.
Das NIRA und die Dollarabwertung haben erstmal die Deflationserwartungen gebrochen. Die Einlagensicherung hat das Vertrauen in die Banken wiederhergestellt und die Geldmenge erhöht. Aber ob der Rest von Roosevelts "ersten hundert Tagen" wirklich was gebracht hat, ist nicht so klar. Also, eine massive Geldentwertung und riesige Haushaltsdefizite, wie sie Hitler in Deutschland gemacht hat, um die Krise zu überwinden, das hat Roosevelt ja nicht wirklich probiert. Die Verbraucher haben sich beschwert, dass das NIRA die Preise erhöht hat. Arbeiter fanden, sie hatten nicht genug Mitspracherecht. Unternehmer haben sich von der Regierung bevormundet gefühlt. Und die Progressiven haben das NIRA als Monopolbildung kritisiert. Hoover und seine Leute meinten, alles wäre besser gelaufen, wenn Roosevelt einfach so weitergemacht hätte wie er. Tja.
Roosevelt hat dann einfach weiter neue Sachen ausprobiert. Wenn die Zusammenarbeit von Unternehmen, Arbeitern und Regierung nicht funktioniert, dann vielleicht ein soziales Netz? Das wichtigste Ergebnis des New Deals war dann der "Social Security Act" von 1935, mit staatlicher Hilfe für Witwen, Waisen, Kinder ohne Väter und Behinderte und 'nem fast flächendeckenden Rentensystem. Und wenn die Dollarabwertung nicht genug gebracht hat, dann vielleicht die Stärkung der Gewerkschaften? Der "Wagner Act" hat die Regeln für Arbeitskämpfe neu definiert und den Gewerkschaften 'nen Schub gegeben. Und die riesigen öffentlichen Bauprojekte haben den Arbeitslosen wieder Selbstwertgefühl gegeben und Geld in die Haushalte gebracht.
Es gab noch mehr: Antimonopolpolitik, Aufbrechen von Energiekonzernen, 'ne progressive Einkommensteuer, zaghafte Defizitfinanzierung, nicht nur als Notlösung, sondern als was Positives. Und dann kam der Krieg in Europa und der japanische Angriff auf China, und Roosevelts Fokus hat sich natürlich verschoben. "Dr. New Deal" wurde zu "Dr. Win the War". Am Ende haben die Programme des "Second New Deal" die Weltwirtschaftskrise in den USA wahrscheinlich nicht wirklich beendet. Aber sie haben die USA in 'ne gemäßigte europäische Sozialdemokratie verwandelt.
Und das hatte Folgen. Dass Roosevelt eher links als rechts war, dass die lange Weltwirtschaftskrise die Institutionen geprägt hat und dass die USA die aufstrebende Weltmacht waren, das hat alles 'nen riesigen Unterschied gemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten die USA die Macht und den Willen, die Welt außerhalb des Eisernen Vorhangs zu gestalten. Und das bedeutete, dass die Welt eher im Sinne des New Deals als reaktionär oder faschistisch umgestaltet wurde.
Keynes und Roosevelt sind gute Beispiele dafür, dass es eben doch auf einzelne Menschen in bestimmten Momenten ankommt, die nicht nur Ideen haben, sondern auch die Möglichkeit, diese Ideen umzusetzen. Auch in großen historischen Erzählungen.
Viele, vor allem der britische Historiker Eric Hobsbawm, sehen Lenins bolschewistischen Putsch und Stalins Aufbau des "real existierenden Sozialismus" als Dreh- und Angelpunkt des 20. Jahrhunderts. Demnach war die Geschichte des 20. Jahrhunderts der Dreikampf zwischen liberalem Kapitalismus, Faschismus und Realsozialismus. Für Hobsbawm ist das aber 'ne tragische Geschichte: Der Realsozialismus war die letzte Hoffnung der Menschheit, die aber an ihren Geburtsumständen gescheitert ist. Also, die "Bösen", aber nicht die "Schlimmsten", haben gewonnen.
Ich sehe das anders. Ich bin da optimistischer. Ich glaube, der technologische Fortschritt und die Entwicklung besserer Wirtschaftsmodelle sind wichtiger als die Machtkämpfe im Kreml. Aber natürlich wissen wir alle, dass der Kampf für Freiheit und Wohlstand noch lange nicht gewonnen ist.
Für mich ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts vor allem die Geschichte von technologischem Fortschritt, Globalisierung, 'nem außergewöhnlichen Amerika und dem Glauben, dass die Menschheit zumindest Richtung Utopie schlittern kann, wenn die Regierungen die wirtschaftspolitischen Probleme lösen. Aber das Ganze natürlich ungleich, ungerecht und unfair, je nach Hautfarbe und Geschlecht. Aber immerhin, zweimal in diesem langen Jahrhundert, von 1870 bis 1914 und von 1945 bis 1975, kam etwas, das jede vorherige Generation als fast utopisch bezeichnet hätte, tatsächlich näher. Aber diese Phasen des wirtschaftlichen Aufschwungs haben nicht lange angehalten. Einzelne Menschen, Ideen und Zufälle erklären, warum.
Vor 1870 hatten nur Optimisten die Hoffnung, dass die Menschheit 'nen Weg zur Utopie finden könnte. Und selbst für die war das 'n steiniger Weg, der massive Veränderungen der Gesellschaft und der menschlichen Psyche erfordert hätte.
Einer dieser Utopisten war Karl Marx. Er und sein Kumpel Friedrich Engels haben 1848 geschrieben, dass sie mitten in der "bourgeoisen Epoche" stecken. Das ist die Zeit, in der Privateigentum und Marktwirtschaft die Gesellschaft organisieren, Anreize für Forschung und Entwicklung schaffen und Investitionen in neue Technologien fördern. Marx und Engels sahen diese "bourgeoise Epoche" als Erlöser und Satan zugleich. Erlöser, weil sie die Möglichkeit einer wohlhabenden Gesellschaft schafft, in der die Menschen kooperativ das tun können, was sie wollen. Aber gleichzeitig verteufelt, weil sie die Mehrheit der Menschheit verarmt und in 'ne noch schlimmere Knechtschaft zwingt. Für Marx führt der Weg zur Utopie durch die industrielle Hölle, die dann die kommunistische Revolution auslöst. Aber daran zu glauben, das braucht schon 'ne Menge Vertrauen, dass die erhofften Dinge Substanz haben und die unsichtbaren Dinge wirklich existieren.
John Stuart Mill, auch so'n Optimist, hat sich 'ne weniger radikale Utopie vorgestellt. Er hat an Freiheit, Eigeninitiative, Wissenschaft und Technik geglaubt, aber auch Angst vor der Malthusschen Falle gehabt. Die Erfindungen der Wissenschaft und der Einsatz von Technologie würden Reichtum für die Reichen schaffen und den Komfort der Mittelschicht erhöhen, aber die Mehrheit der Menschheit würde weiterhin in Armut leben. Mill sah nur 'nen Ausweg: Die Regierung müsste die Geburtenkontrolle erzwingen. Dann könnte alles gut werden.
Aber Marx und Mill waren mit ihrem Optimismus eher Außenseiter. 1870 gab es viele Gründe zu bezweifeln, dass soziale Gleichheit, individuelle Freiheit, politische Demokratie und allgemeiner Wohlstand in der Zukunft der Menschheit liegen würden. Die USA hatten gerade 'nen blutigen Bürgerkrieg überstanden, der 750.000 Menschen das Leben gekostet hatte. Die Lebensstandards waren immer noch miserabel. Die meisten Menschen waren kleinwüchsig, oft hungrig und ungebildet.
Haben Marx und Mill die Trends ihrer Zeit klarer gesehen als andere? Oder hatten sie einfach Glück, das Ausmaß des kommenden materiellen Wohlstands und die Möglichkeiten, die dieser Wohlstand der Menschheit bieten könnte, zu erkennen? Die Menschheit hat schon vor 1870 an den Toren gerüttelt. Und 1870 haben ein paar wichtige Veränderungen die Tür aufgestoßen. Die Erfindung der Industrielabors, der modernen Konzerne und die Globalisierung haben zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit die Möglichkeit eröffnet, unsere materiellen Probleme zu lösen. Außerdem hatten wir damals Glück, 'ne globale Marktwirtschaft zu haben. Wie Friedrich von Hayek schon richtig erkannt hat, lagert die Marktwirtschaft die Lösungen für ihre Probleme aus, indem sie Anreize setzt und koordiniert. Nach 1870 konnte sie das Problem lösen, diejenigen, die die Kontrolle über wertvolle Ressourcen hatten, mit 'ner Fülle von Notwendigkeiten, Bequemlichkeiten und Luxusgütern zu versorgen, die sie wollten und für die sie brauchten.
So wurde der Weg zum materiellen Überfluss und zur Utopie sichtbar und begehbar. Und alles andere hätte eigentlich daraus folgen müssen. Vieles ist ja auch passiert. Um 1914 wirkte der Pessimismus von 1870 schon altmodisch, wenn nicht sogar völlig falsch. Die Jahre dazwischen waren wirklich 'ne außergewöhnliche Phase des wirtschaftlichen Fortschritts. Und es gab allen Grund zu der Annahme, dass es so weitergehen würde: Wir schienen einer echten Utopie des Überflusses entgegenzugehen, einer Zukunft, in der weitere wissenschaftliche Entdeckungen in den Industrielabors entwickelt und dann von modernen Konzernen in der globalisierten Wirtschaft weltweit verbreitet würden.
Aber dann kam der Erste Weltkrieg. Und danach war klar, dass das, was die Optimisten für abwegig und skandalös gehalten hatten, die Regel war und dass tiefe Probleme nicht zu vermeiden waren. Die Menschen waren nicht zufrieden mit dem, was die Marktwirtschaft ihnen bot. Die Regierungen waren nicht in der Lage, die Wirtschaft so zu steuern, dass Stabilität erhalten blieb und ein jährliches Wachstum gewährleistet war. Manchmal warfen Bevölkerungen mit Demokratie sie autoritären Demagogen weg. Andere Male beschlossen die Reichen und die obersten Militärs der Welt, dass sich Herrschaft doch lohnte. Technologie und Organisation ermöglichten Tyranneien von beispiellosem Ausmaß, und die wirtschaftlichen Ungleichheiten wuchsen immer weiter, sowohl zwischen als auch innerhalb von Ländern. Der demografische Wandel zu niedriger Geburtenrate und niedrigem Bevölkerungswachstum verlief schnell, aber nicht schnell genug, um die Bevölkerungsexplosion des 20. Jahrhunderts mit ihren zusätzlichen Belastungen und Veränderungen der gesellschaftlichen Ordnung zu verhindern.
Während dieses Prozesses fiel der globale Süden immer weiter zurück – er wuchs zwar im Durchschnitt, holte aber nicht auf, da er Jahrzehnt für Jahrzehnt weniger verarbeitendes Gewerbe und damit weniger Ingenieur- und Wissenschaftsgemeinschaften hatte, auf denen er den Wissensbestand seiner Wirtschaft aufbauen konnte. Abgesehen von zwei verzauberten Kreisen – den Empfängern von Marshallplan-Hilfe und denen, die sich am pazifischen Rand Asiens festhielten – begann sich der globale Süden nicht einmal zu erholen, im Sinne von schneller zu wachsen als der globale Norden und damit auch nur den ersten Schritt zu tun, um aufzuholen, anstatt weiter zurückzufallen, bis mehr als ein Jahrzehnt nach der neoliberalen Wende von 1979. Am schlimmsten erging es denen, die das Pech hatten, sich vom Zauber Lenins verzaubern zu lassen und so den real existierenden sozialistischen Weg von 1917 bis 1990 einzuschlagen.
Der globale Norden hatte das Glück, nach dem Zweiten Weltkrieg den Weg zur Utopie wiederzufinden. Das Tempo des Wirtschaftswachstums während der darauf folgenden dreißig glorreichen Jahre machte die Menschen bis zum Ende der 1970er Jahre schwindelig vor Erfolg: Sie erwarteten mehr und waren ungeheuer verärgert über das, was im Nachhinein als relativ geringfügige Stolpersteine und Hindernisse erscheint. Doch bloßes rasches Wachstum befriedigte nicht diejenigen mit einer rechtsgerichteten Gesinnung, die das Gefühl hatten, dass ein zu gleichmäßig verteilter Wohlstand unfair und erniedrigend sei. Und bloßes rasches Wachstum befriedigte auch nicht diejenigen mit einer linksgerichteten Gesinnung, denn sie waren der Ansicht, dass die Probleme, die der Markt selbst in der von Sozialdemokraten optimierten und gesteuerten Form löste, nicht einmal eine Teilversion der von ihnen angestrebten Utopie hervorbrachten. Und so vollzog die Welt ihre neoliberale Wende. Doch die neoliberalen politischen Rezepte führten in keiner Weise zu einem schnelleren Schlittern in Richtung Utopie.
Von 1870 bis 2010 waren es 140 Jahre. Wer hätte 1870, als die Menschheit noch so arm war, gedacht, dass sie bis 2010 in der Lage sein würde, jedem Menschen mehr materielle Ressourcen zur Verfügung zu stellen, als man sich 1870 hätte vorstellen können? Und wer hätte gedacht, dass die Menschheit mit diesen Ressourcen nicht in der Lage sein würde, eine nahezu vollständige Annäherung an eine wahre Utopie zu erreichen?
Erinnern wir uns, dass Edward Bellamy zu Beginn dieses Buches und des langen 20. Jahrhunderts der Ansicht war, dass die Möglichkeit, eines von vier Live-Orchestern auszuwählen und es auf den Lautsprecher zu legen, uns an die "Grenze der menschlichen Glückseligkeit" bringen würde. Es gab Anfang des 17. Jahrhunderts nur eine Person in Großbritannien, die sich in ihrem Haus eine Theateraufführung über Hexen ansehen konnte: König Jakob I. – und das auch nur, wenn Shakespeare und seine Truppe gerade Macbeth im Repertoire hatten. Nathan Mayer Rothschild, der reichste Mann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wünschte sich 1836 eines: eine Dosis Antibiotika, damit er nicht mit Mitte 50 an einem infizierten Abszess sterben würde. Heute können wir nicht nur die Dinge, die 1870 hergestellt wurden, mit bemerkenswert weniger menschlichem Aufwand herstellen, sondern auch mühelos Annehmlichkeiten (die wir heute als Notwendigkeiten betrachten), ehemaligen Luxus (den wir heute als Annehmlichkeiten betrachten) und Dinge herstellen, die zuvor zu keinem Preis hätten hergestellt werden können. Erfasst die Aussage, dass wir mehr als zehnmal reicher sind als unsere Vorgänger von 1870, diese tiefgreifende Veränderung wirklich zufriedenstellend?
Doch wir stellten im Jahr 2010 fest, dass wir das Ende des utopischen Weges noch nicht erreicht hatten. Darüber hinaus war das Ende des utopischen Weges für uns nicht mehr sichtbar, selbst wenn wir zuvor geglaubt hatten, dass es so war.
Alles wurde immer wieder von den Industrielabors angetrieben, die Dinge entdeckten und entwickelten, von den großen Unternehmen, die sie entwickelten und einsetzten, und von der globalisierten Marktwirtschaft, die alles koordinierte. Doch in gewisser Weise war die Marktwirtschaft eher Problem als Lösung. Sie erkannte nur Eigentumsrechte an, und die Menschen wollten Polanyianische Rechte: Rechte auf eine Gemeinschaft, die ihnen Unterstützung gab, auf ein Einkommen, das ihnen die Ressourcen gab, die sie verdienten, und auf wirtschaftliche Stabilität, die ihnen kontinuierliche Arbeit gab. Und trotz all der wirtschaftlichen Fortschritte, die im Laufe des langen 20. Jahrhunderts erzielt wurden, lehrt uns seine Geschichte, dass materieller Reichtum nur begrenzt zur Verwirklichung der Utopie beiträgt. Er ist eine wesentliche Voraussetzung, aber bei weitem nicht ausreichend. Und hier kommt Keynes' Bemerkung über das dauerhafteste Problem, nämlich wie man "weise, angenehm und gut leben" kann, wieder ins Spiel. Seine Rede war ein wichtiger Moment, weil er vollkommen zum Ausdruck brachte, was sich als die eigentliche Schwierigkeit erwiesen hat.
Von den vier Freiheiten, die Franklin Roosevelt als Geburtsrecht eines jeden Menschen ansah – Redefreiheit, Religionsfreiheit, Freiheit von Not und Freiheit von Furcht – wird nur die Freiheit von Not durch materiellen Reichtum gesichert. Die anderen müssen durch andere Mittel gesichert werden. Was der Markt nimmt und gibt, kann und wird oft von Hoffnungen und Ängsten überschattet, die aus anderen Wünschen und Bedürfnissen entstehen.
Die Zwangsehe von Friedrich von Hayek und Karl Polanyi, gesegnet von John Maynard Keynes, die dazu beitrug, die nordatlantische Entwicklungssozialdemokratie nach dem Zweiten Weltkrieg aufzubauen, war so gut, wie wir es bisher geschafft haben. Doch sie bestand ihren eigenen Nachhaltigkeitstest nicht, zum Teil, weil eine einzige Generation von raschem Wachstum die Messlatte hochlegte, und zum Teil, weil Polanyianische Rechte Stabilität erforderten, die Gleichbehandlung von Gleichen und die Ungleichbehandlung von vermeintlich Ungleichen in einer Weise, die weder die Hayekianisch-Schumpetersche Marktwirtschaft der schöpferischen Zerstörung noch die Polanyianische sozialdemokratische Gesellschaft der universellen egalitären Sozialversicherungsrechte jemals leisten konnte.
In den Jahrzehnten um das Jahr 2000 gab es vier Entwicklungen, die zusammen das Ende des langen 20. Jahrhunderts herbeiführten und die zusammen das Ende des Schlitterns der Menschheit in Richtung Utopie markieren könnten. Die erste kam 1990, als die hochinnovativen und produktiven Industrien Deutschlands und Japans erfolgreich die technologische Vorreiterrolle der Vereinigten Staaten in Frage stellten und damit die Grundlagen des amerikanischen Exzeptionalismus untergruben. Die zweite war 2001, als Formen fanatischer religiöser Gewalt, von denen wir alle dachten, dass sie sich seit Jahrhunderten im Rückzug befanden, wieder aufflammten, und Experten sich am Kinn kratzten und über einen "Krieg der Zivilisationen" räsonierten – aber so etwas gab es nicht. Die dritte war die Große Rezession, die 2008 begann, als deutlich wurde, dass wir die Keynesianischen Lehren der 1930er Jahre vergessen hatten und weder die Fähigkeit noch den Willen hatten, das Notwendige zu tun. Die vierte war das Versagen der Welt in der Zeit von etwa 1989 (als die wissenschaftlichen Erkenntnisse klar wurden) bis heute, entschieden gegen die globale Erwärmung vorzugehen. Die Geschichte nach dem Zusammentreffen dieser Ereignisse sieht bemerkenswert anders aus als die Geschichte davor, so als ob sie eine neue und andere große Erzählung benötigt, um sie zu verstehen.
Dass das lange 20. Jahrhundert bis 2010 vorbei war und nicht wiederbelebt werden würde, wurde durch den Bruch bestätigt, der sich am 8. November 2016 ereignete, als Donald Trump die Präsidentschaftswahlen dieses Jahres gewann. In diesem Moment wurde deutlich, dass keine der vier bestimmenden Entwicklungen des langen 20. Jahrhunderts wiederhergestellt werden konnte. Das Wirtschaftswachstum im Nordatlantik hatte sich erheblich verlangsamt – wenn auch nicht ganz bis zu dem langsameren Tempo vor 1870, so doch ein erheblicher Teil des Weges. Die Globalisierung befand sich definitiv im Rückwärtsgang: Sie hatte nur wenige öffentliche Befürworter und viele Feinde.
Außerdem sahen die Menschen anderswo – zu Recht – die Vereinigten Staaten nicht mehr als ein außergewöhnliches Land oder die US-Regierung als einen vertrauenswürdigen Führer auf der Weltbühne an. Diese Einschätzungen wurden massiv verstärkt, als allein im Jahr 2020 mehr als die gezählten 345.323 Amerikaner an der COVID-19-Pandemie starben, da die einzige Virus-Eindämmungsreaktion, die die Trump-Administration aufbringen konnte, darin bestand, sich im Kreis zu drehen und leise zu flüstern, dass die Todesfälle nicht ihre Schuld seien, denn wie hätte man von ihnen erwarten können, eine entfesselte chinesische Biowaffe zu antizipieren? Wissenschaft und Technologie brachten Wunder in Bezug auf die extrem schnelle und erfolgreiche Entwicklung von wirksamen Impfstoffen hervor. Die von den USA angeführte globale Steuerung erwies sich jedoch als unfähig, die Welt zu impfen, bevor sich die Pandemie weit verbreitete und neue Varianten entwickelte.
Darüber hinaus war auch das Vertrauen in die Zukunft, wenn auch nicht verschwunden, so doch stark geschwächt. Die Bedrohung durch die globale Erwärmung war der Teufel von Malthus, der, wenn auch noch nicht Fleisch, zumindest eine Form von Schatten annahm. Der einzige Ort, an dem das Vertrauen in die Zukunft stark war, war unter den Kadern der Kommunistischen Partei Chinas, die sich selbst als Führer der Menschheit sahen, die das Banner des Sozialismus mit chinesischen Besonderheiten hochhielten und von Mao Zedong-Deng Xiaoping-Xi Jinping-Ideen geleitet wurden. Doch für alle Außenstehenden schien dies eher wie korrupter, autoritärer, staatlicher Überwachungskapitalismus mit chinesischen Besonderheiten (der zwar dem egalitär-utopischen Streben nach "gemeinsamem Wohlstand" Lippenbekenntnisse zahlt, vielleicht aber eines Tages mehr). So schien Chinas Aufstieg für Außenstehende unwahrscheinlich Fortschritte auf dem Weg zur Utopie zu versprechen. Stattdessen schien er eine Rückkehr – wenn auch auf einem viel höheren Niveau des allgemeinen Wohlstands – zu Geschichte Rad des Glücks, zu einem Kreislauf von Herrschern und Beherrschten, in dem die Starken sich nahmen, was sie wollten, und die Schwachen das erlitten, was sie mussten.
Soweit die Trump-Administration eine Weltanschauung hatte, war es eine des Misstrauens, die auf der Idee beruhte, dass interne und externe Feinde, insbesondere nicht-weiße und nicht-englischsprachige Menschen, Amerikas Werte von Freiheit und Chance ausnutzten. Soweit es eine Politik gab, bestand sie erstens und vor allem aus Steuersenkungen für die Reichen. Zweitens gab es die Leugnung des Klimawandels. Drittens gab es willkürliche Deregulierungen, die weitgehend uninformiert waren von einer technokratischen Berechnung von Nutzen und Kosten. Und hinter allem stand Grausamkeit – die oft der einzige Punkt zu sein schien. Und dann gab es noch wütende Verurteilungen der eigenen Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens der Regierung, die Trump dennoch nicht zu ersetzen versuchte: "Aber Fauci ist eine Katastrophe. Wenn ich auf ihn gehört hätte, hätten wir 500.000 Tote"; "Dr. Fauci und Dr. Birx... [sind] Selbstdarsteller, die versuchen, die Geschichte neu zu erfinden, um ihre schlechten Instinkte und fehlerhaften Empfehlungen zu vertuschen, die ich glücklicherweise fast immer aufgehoben habe"; und – nachdem eine Kundgebung "Feuert Fauci!" skandiert hatte – "Sagt es niemandem, aber lasst mich bis kurz nach der Wahl warten. Ich schätze den Rat, ich schätze ihn!". Die Seuche sollte am Ende mehr als eine Million Amerikaner töten und sich im letzten Jahr seiner Präsidentschaft im Jahr 2020 über das ganze Land ausbreiten und sich in Regionen konzentrieren, in denen die bei den Kommunalwahlen siegreichen Politiker danach Donald Trump die Treue schworen. In Kanada tötete sie nur ein Viertel so viel Prozent der Bevölkerung.
Mit den Präsidentschaftswahlen von 2016 teilten sich die Amerikaner in zwei gegnerische Lager, die sich in fast nichts einig waren, aber fast alle waren sich einig, dass sich die Nation in großen Schwierigkeiten befand. Je nachdem, wen man fragte, war Donald Trump entweder ein Symptom dieses Niedergangs oder sein einziges potenzielles "Flight 93"-Heilmittel. In beiden Fällen kam es zu einer Transformation zu einem ganz anderen Amerika. Entweder war es bereits geschehen und hatte die Geschichte des amerikanischen Exzeptionalismus zu Ende gebracht, oder es war notwendig, ein Amerika, das seinen Kompass verloren hatte, wieder groß zu machen. Und die Vereinigten Staaten waren mit ihren unglücklichen Umständen nicht allein. Sowohl Amerika als auch die Welt standen vor einer Konstellation neuer und sich verschärfender Probleme, die die vielen Errungenschaften der Zivilisation im Laufe des langen 20. Jahrhunderts mit Sicherheit in Frage stellen und vielleicht sogar bedrohen würden.
Präsident Trump setzte nicht nur einen Schlusspunkt hinter die Erschöpfung des langen 20. Jahrhunderts, sondern diente auch als Mahnung, dass Pessimismus, Angst und Panik Einzelpersonen, Ideen und Ereignisse genauso leicht beflügeln können wie Optimismus, Hoffnung und Zuversicht.
Was ist schiefgelaufen? Nun, Hayek und seine Anhänger waren nicht nur Genies vom Typ Dr. Jekyll, sondern auch Idioten vom Typ Mr. Hyde. Sie dachten, der Markt könne die ganze Arbeit erledigen, und befahlen der Menschheit, an "der Markt gibt, der Markt nimmt; gesegnet sei der Name des Marktes" zu glauben. Aber die Menschheit widersprach: Der Markt tat die Arbeit ganz offensichtlich nicht, und die Arbeit, die die Marktwirtschaft tat, wurde abgelehnt und mit "zurück an den Absender" gekennzeichnet.
Während des langen 20. Jahrhunderts versuchten viele andere – Karl Polanyi, John Maynard Keynes, Benito Mussolini, Wladimir Lenin und viele andere –, Lösungen zu finden. Sie widersprachen "der Markt gibt..." konstruktiv und destruktiv, indem sie forderten, dass der Markt weniger oder etwas anderes tun soll und dass andere Institutionen mehr tun sollen. Am nächsten kam die Menschheit einem erfolgreichen "etwas anderem" wohl mit der Zwangsehe von Hayek und Polanyi, gesegnet von Keynes, in Form der nordatlantischen Entwicklungsstaat-Sozialdemokratie nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch diese sozialdemokratische institutionelle Ordnung hatte ihren eigenen Nachhaltigkeitstest nicht bestanden. Und während der nachfolgende Neoliberalismus viele der Versprechen erfüllte, die er der globalen Elite des Nordens gegeben hatte, war er in keiner Weise ein Fortschritt in Richtung einer wünschenswerten Utopie.
So befand sich die Welt in einer ähnlichen Lage wie die, die John Maynard Keynes 1924 beschrieben hatte, als er Leon Trotzkis Annahme kritisierte, "dass die moralischen und intellektuellen Probleme der Umgestaltung der Gesellschaft bereits gelöst seien – dass ein Plan existiert und dass nichts weiter zu tun ist, als ihn in die Tat umzusetzen". Denn, so Keynes, das stimmte nicht: "Uns fehlt mehr als sonst ein schlüssiges Konzept des Fortschritts, ein greifbares Ideal. Alle politischen Parteien haben ihren Ursprung in vergangenen Ideen und nicht in neuen Ideen – und keine mehr als die Marxisten. Es ist nicht notwendig, über die Feinheiten dessen zu debattieren, was einen Menschen dazu berechtigt, sein Evangelium mit Gewalt zu verbreiten; denn niemand hat ein Evangelium. Der nächste Zug ist mit dem Kopf, und die Fäuste müssen warten."
Wirtschaftliche Verbesserung, ob im Schleichtempo oder im Galopp, ist wichtig. Das Erreichen von mehr als genug – mehr als genug Kalorien, Unterkunft, Kleidung, materielle Güter – ist wichtig. Einmal erreicht, sind selbst Pessimisten nur widerwillig bereit, sie wieder aufzugeben. Und bestimmte Gedanken, einmal gedacht, sind schwer zu vergessen. Dies ist ein unbesungener Vorteil des quantitativen Index des globalen Werts des nützlichen menschlichen Wissens. Er verstärkt sich. Zu diesen Gedanken gehören "der Markt gibt, der Markt nimmt; gesegnet sei der Name des Marktes"; und ebenso "der Markt ist für den Menschen gemacht, nicht der Mensch für den Markt"; und ich würde hinzufügen: weil oft Nachfrage Angebot schafft, müssen Regierungen steuern, und zwar kompetent, manchmal mit harter Hand.
Die Vorstellungen und Visionen der Menschen von der Utopie waren weit gefächert: das Heilige Königreich des Himmels, das auf die Erde gebracht wird; das harmonische und natürliche Leben in Muße in Arkadien; die luxuriösen sinnlichen Vergnügungen und Ekstasen von Sybaris; die disziplinierte Exzellenz von Sparta; die kakophonische Redefreiheit und das Handeln von Athen; der kollektive Zweck und die gute Ordnung Roms und seine Pax. Es war allgemein anerkannt, dass materielle Knappheit diese (mit Ausnahme der theologischen) außerhalb des dauerhaften Zugriffs der Menschheit hielt und halten würde. Das goldene Zeitalter wurde fast immer in der Vergangenheit gesehen oder zumindest in einem fernen und halbmythischen Anderswo, wo die Ressourcen viel reichlicher vorhanden waren, nicht in einer wahrscheinlichen Zukunft.
Um 1870 begann sich das zu ändern. Bereits 1919 hatte Keynes betont, dass die Menschheit bereits die Macht erlangt hatte, "Bequemlichkeiten, Komfort und Annehmlichkeiten über das Maß der reichsten und mächtigsten Monarchen anderer Zeiten hinaus" zu produzieren, auch wenn der Genuss solcher Annehmlichkeiten noch auf eine Oberschicht beschränkt war. Aristoteles hatte um 350 v. Chr. seine Bemerkungen darüber, wie es eine Fantasie sei, sich vorzustellen, dass die Autorität der Herren und die Knechtschaft der Sklaven aufgehoben werden könnten, denn das würde erfordern, dass die Menschen die gottgleichen Kräfte hätten, Diener zu erschaffen und dann zu befehligen – die Roboter-Schmiede des Daidalos und die selbstwissenden, selbstfahrenden Serviergefäße, die Hephaistos für die Götter-Bankette auf dem Olymp herstellte. Wir Menschen hatten im Jahr 2010 ihre Träume und Vorstellungen weit übertroffen.
Gibt es jemanden in einem früheren Jahrhundert, der nicht erstaunt und ungläubig wäre, wenn er die technologischen und organisatorischen Kräfte der Menschheit im Jahr 2010 sehen würde? Doch dann würden sie mit der nächsten Frage fortfahren: Warum haben wir mit solchen gottgleichen Kräften, die Natur zu beherrschen und uns selbst zu organisieren, so wenig getan, um eine wirklich menschliche Welt aufzubauen, um uns einer unserer Utopien zu nähern?
Bis zum Jahr 2010 hatte sich das Misstrauen gegenüber Amerikas hegemonialer Rolle durch die Abenteuer im Nahen Osten verfestigt. Die Unzufriedenheit war mit der explodierenden Einkommens- und Vermögensungleichheit gewachsen, die nur wenige mit einer Ankurbelung des Wirtschaftswachstums in Verbindung brachten. Die Große Rezession von 2008-2010 hatte die Leere der Behauptungen offenbart, dass die neoliberalen Technokraten die Probleme der Wirtschaftsführung endlich richtig gelöst hätten. Die politischen Institutionen des globalen Nordens begannen nicht einmal, sich mit dem Problem der globalen Erwärmung auseinanderzusetzen. Der zugrunde liegende Motor des Produktivitätswachstums hatte begonnen, ins Stocken zu geraten. Und die Großen und Guten des globalen Nordens waren kurz davor, es zu versäumen, eine rasche Wiederherstellung der Vollbeschäftigung zu priorisieren, und die Unzufriedenheit, die neofaschistische und faschistoide Politiker in den 2010er Jahren weltweit an die Macht bringen würde, nicht zu verstehen und zu bewältigen.
Damit war die Geschichte des langen 20. Jahrhunderts zu Ende.
Vielleicht hätte sie nicht damals, im Jahr 2010, enden müssen. Vielleicht war die glänzende Zukunft, die sich viele von uns während der Clinton-Administration vorgestellt hatten – die Idee, dass ihre Politik, wenn sie fortgesetzt würde, beginnen würde, ein rasches, gerechtes Wachstum wiederherzustellen, während der Boom der Informationstechnologie weiterging –, immer illusorisch. Oder vielleicht hätte die Chance ergriffen werden können, wenn sich Zufall und Kontingenz anders entwickelt hätten. Vielleicht hätte in den Vereinigten Staaten im Jahr 2008 ein FDR gewählt werden können, und er (oder sie) hätte ein Wunder vollbringen können – wie es der ursprüngliche FDR unerwartet im Jahr 1933 und danach getan hatte. Vielleicht hätte auch im Jahr 2016 der vertrocknete Knochenbau des langen 20. Jahrhunderts aus schnellem Produktivitätswachstum, Regierungen, die die schöpferisch-zerstörerischen Transformationen, die ein solches Wachstum mit sich brachte, bewältigen konnten, und amerikanischem Exzeptionalismus wieder zum Leben erweckt werden können.
Aber es stellte sich heraus, dass Amerika nach 2010 stattdessen Donald Trump wählen würde, und Westeuropa würde es kaum besser machen, was die Möglichkeiten einer Wiederbelebung beendete.
Eine neue Geschichte, die eine neue große Erzählung benötigt, die wir noch nicht kennen, hat begonnen. So, das war's jetzt aber wirklich, ne? Ich hoffe, es hat euch gefallen! Tschüss!