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Okay, also, äh, hallo erstmal! Lasst uns mal über Abendessen reden, ja? Ich hab da so ein paar Ideen, was man kochen könnte… also, so ganz ohne Gluten, ohne Milchprodukte, auch ohne Nüsse, falls jemand Allergien hat oder so.
Also, fangen wir mal an, äh, mit einem gebratenen Reis, aber mit Blumenkohl, versteht ihr? Anstatt normalem Reis. Blumenkohl-Reis mit Schweinefleisch, klingt doch gut, oder? Dauert auch nicht so lange, nur so ne halbe Stunde. Man tauscht halt den weißen Reis gegen Blumenkohl aus, weil, äh, da sind halt so gute Sachen drin, Vitamin C, Vitamin K, Folsäure… alles, was man so braucht, ne? Dafür braucht man Tamari, Reisweinessig, Mandelmus, Knoblauch, Hackfleisch, Pilze, Karotten, Zwiebeln, Grünkohl, Eier und Frühlingszwiebeln. Ja genau, man mischt Tamari, Essig, Mandelmus und Knoblauch. Dann brät man das Hackfleisch an, mit Salz und Pfeffer, klar. Dann die Pilze dazu, und dann den Blumenkohl-Reis, Karotte, Zwiebel, Grünkohl und die Tamari-Mischung. Kurz anbraten, und dann in der Mitte so ne kleine Kuhle machen für die Eier. Die dann da rein und verrühren, bis sie stocken. Und dann alles vermischen. Fertig! Mit Frühlingszwiebeln und noch ein bisschen Essig drüber. Mega lecker!
Oder, was auch geil ist, Wildlachs! Mit so ner Chive-Salsa und nem cremigen Blumenkohl-Sellerie-Püree. Das ist auch glutenfrei, milchfrei, sojafrei und nussfrei. Und dauert nur zwanzig Minuten. Wildlachs ist halt super wegen den Omega-3-Fettsäuren, wisst ihr? Und Wildlachs ist halt besser als Zuchtlachs, weil er mehr Nährstoffe hat. Braucht man halt Lachsfilets, mit Haut, Avocadoöl, Salz und Pfeffer. Und für die Salsa Schnittlauch, Tomaten, Limettensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer. Und natürlich das Blumenkohl-Sellerie-Püree. Den Lachs trockentupfen und würzen. Dann in der Pfanne mit Öl auf der Hautseite anbraten, bis die Haut schön knusprig ist. Dann umdrehen und fertig garen. Währenddessen die Salsa machen, einfach alles zusammenmischen. Und dann das Püree auf den Teller, den Lachs drauf, mit der Haut nach oben, und die Salsa drüber. Perfekt!
Was auch super ist, ist so ein Pilz-Blumenkohl-Auflauf. Dauert zwar ein bisschen länger, so anderthalb Stunden, aber lohnt sich total. Ist auch glutenfrei und milchfrei. Anstatt Kartoffelpüree als Deckel nehm ich halt mein Blumenkohl-Sellerie-Püree, das ist genauso lecker, aber mit mehr Ballaststoffen. Da braucht man Olivenöl, gemischte Pilze, Zwiebel, schwarzen Knoblauch, Miso, Pfeffer, Gemüsebrühe, braune Linsen, Thymian, Salz, Walnüsse, Babyspinat und natürlich das Blumenkohl-Sellerie-Püree. Backofen vorheizen, Öl in ner Pfanne erhitzen, Pilze anbraten, dann die Zwiebel dazu. Dann Knoblauch, Miso, Pfeffer und ein bisschen Brühe. Alles verrühren und kurz köcheln lassen. Dann die Linsen, Thymian und die restliche Brühe dazu. Mit Salz und Pfeffer würzen. Aufkochen lassen, zudecken und köcheln lassen, bis die Linsen weich sind. Dann die Walnüsse und den Spinat untermischen. Und dann das Blumenkohl-Püree drüber verteilen. Ab in den Ofen, bis es goldbraun ist. Super lecker!
Oder, für was leichtes, so türkische Pilz-Salat-Wraps mit Salatblätter. Ist auch glutenfrei, sojafrei und nussfrei. Dauert auch nur ne halbe Stunde. Da spart man sich halt die Weizen-Wraps, die eh nur aus Weißmehl sind, und nimmt stattdessen Salatblätter. Und das Hackfleisch gibt ordentlich Protein, so um die 40 Gramm pro Portion. Braucht man Olivenöl, Kreuzkümmel, Zimt, Piment, Chiliflocken, rote Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Pilze, Salz, Pfeffer, Tomate, Truthahngehacktes, Joghurt, Koriander, Minze, Rotweinessig und Kopfsalat. Und Feta zum Garnieren. Öl in der Pfanne erhitzen, Gewürze kurz anbraten, dann Zwiebel, Knoblauch und Ingwer dazu. Dann die Pilze dazu, mit Salz und Pfeffer würzen. Kurz anbraten. Dann die Tomate dazu. Dann das Hackfleisch dazu und krümelig braten. Dann Joghurt, Koriander, Minze und Essig unterrühren. Und dann mit Salatblättern, Koriander, Zwiebel und Feta servieren. Mega!
Dann gibt es noch Tofu Masala mit gerösteten Cashewnüssen und Gurken-Minz-Raita. Das ist glutenfrei und sojafrei. Dauert so eine Stunde. Mit Gewürzen wie Kurkuma und Kreuzkümmel hat man gleich Antioxidantien. Also, für die Gurken-Minz-Raita braucht man Joghurt, Gurke, Salz, Kreuzkümmel, Minze und Zitronensaft. Und für den Kurkuma Tofu Kokosöl, Tofu, Pfeffer, Kurkuma und Salz. Und für die Masala Soße Butter, Kreuzkümmel, Koriander, Salz, Pfeffer, Zwiebel, Ingwer, Knoblauch, Chili, Tomaten, Kokosmilch und Garam Masala. Und Cashewnüsse und Blumenkohlreis. Für die Raita alle Zutaten mischen und kalt stellen. Den Tofu würfeln, abtupfen und in Öl anbraten, mit Kurkuma, Pfeffer und Salz würzen. Rausnehmen und beiseite stellen. Für die Soße Butter schmelzen, Gewürze kurz anbraten, dann Zwiebel, Ingwer, Knoblauch und Chili dazu. Anbraten, bis die Zwiebeln weich sind. Runter vom Herd und mit Tomaten, Kokosmilch und Garam Masala pürieren. Wieder in die Pfanne geben und kurz köcheln lassen. Mit Salz abschmecken. Den Tofu dazu und kurz mitköcheln lassen. Die Cashewnüsse in ner Pfanne anrösten. Und dann mit Blumenkohlreis, Raita, Cashewnüssen und Koriander servieren.
Dann haben wir noch die "Crab Cakes" aus Palmherzen mit Rainbow Slaw. Das ist glutenfrei und sojafrei. Dauert eine Stunde. Sind eine günstige Alternative zu richtigen Crab Cakes. Palmherzen, Kichererbsenmehl und Gewürze geben 15 Gramm Protein und 10 Gramm Ballaststoffe pro Portion. Für den Slaw braucht man Karotte, Rote Bete, Apfel, rote Zwiebel, Zitronensaft und Salz. Und für den Dip Joghurt, Sauerkraut, Kapern, Senf und Zitronensaft. Und für die "Crab Cakes" Palmherzen, Kichererbsenmehl, Eier, Sellerie, Paprika, rote Zwiebel, Petersilie, Leinsamen, Old Bay Gewürz, Knoblauchpulver und Salz. Und Kokosöl zum Braten. Für den Slaw das Gemüse und den Apfel in Streifen schneiden und mit Zwiebel und Zitronensaft mischen. Für den Dip alles mischen und abschmecken. Für die "Crab Cakes" alle Zutaten vermischen. Öl in der Pfanne erhitzen und aus der Masse Patties formen und von beiden Seiten goldbraun braten. Mit Slaw und Dip servieren.
Und zum Schluss noch eine Cheesy Cauliflower Rice Bowl. Das ist auch glutenfrei und milchfrei. Dauert 40 Minuten. Die "Käse"-Soße bekommt ihren Geschmack von Miso und Hefeflocken. Hefeflocken sind ein guter Geschmacksverstärker und eine gute Quelle für B-Vitamine und Protein. Für die Bowl braucht man schwarze Bohnen, Tomaten, rote Zwiebel, Koriander, Limettensaft, Salz und Pfeffer. Und für die "Käse"-Soße Blumenkohl, Karotte, Zwiebel, Kokosmilch, Hefeflocken, Senf, Apfelessig, Salz und Miso. Und Blumenkohlreis, Avocado und Mandeln. Die Bohnen, Tomaten, Zwiebel, Koriander und Limettensaft mischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Für die Soße das Gemüse in einem Dampfgarer garen. Dann zusammen mit Kokosmilch, Hefeflocken, Senf, Essig, Salz und Miso pürieren. Den Blumenkohlreis mit der Bohnenmischung vermischen und auf Schüsseln verteilen. Mit Avocado, Mandeln und der "Käse"-Soße garnieren.
Oder noch Pesto Zucchini Nudeln mit Walnut Gremolata. Glutenfrei, sojafrei. Dauert 35 Minuten. Zucchininudeln anstelle von traditioneller Pasta, um den Nährstoff- und Ballaststoffgehalt zu erhöhen. Für die Nudeln 6 Zucchini und Salz. Für die Gremolata gehackte Walnüsse, sonnengetrocknete Tomaten, Basilikum, Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer. Für das Pesto Basilikum, Rucola, Walnüsse, Parmesan oder Hefeflocken, Knoblauch, Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer. Und zusätzlich Olivenöl, halbierte Cherrytomaten und Rucola. Die Zucchini mit einem Spiralschneider zu Nudeln verarbeiten und salzen, um Wasser zu ziehen. Für die Gremolata alles mischen und würzen. Für das Pesto alle Zutaten pürieren. Öl in der Pfanne erhitzen und die Tomaten anbraten. Die Zucchininudeln und Rucola dazugeben und kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Runter vom Herd und mit Pesto vermischen. Mit Gremolata und Parmesan servieren.
So, das waren jetzt erstmal ein paar Ideen. Ich hoffe, da ist was für euch dabei. Lasst es euch schmecken! Bis bald!