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Also, was geht’s? Ich wollte heute mal so ein bisschen über… ja, wie soll ich sagen… über die ganze Arbeitswelt und so reden, ne? Also, mir ist da so einiges durch den Kopf gegangen, gerade in den letzten… ja, in der letzten Zeit, mit diesem ganzen Remote-Working-Kram und so.
Am Anfang, muss ich sagen, war's ja ganz cool. So von zu Hause aus arbeiten, kein Pendeln, man konnte sich die Zeit einteilen, ne? Aber irgendwie… irgendwie fehlt dann doch was, oder? Ich meine, klar, man spart sich den Weg ins Büro, aber… irgendwie verliert man auch was.
Ich hab da mal so Zitate von ein paar CEOs gelesen, von Microsoft, Goldman Sachs, Apple… die haben alle so ein bisschen in die gleiche Kerbe gehauen. Die meinten halt, dass dieses ganze Homeoffice-Ding zwar irgendwie funktioniert, aber dass es halt nicht das Gleiche ist, wie wenn man zusammen im Büro sitzt. Und ich muss sagen, ich verstehe das total.
Klar, man kann sich die Technik nach Hause holen, aber… was halt fehlt, ist dieses ganze… ja, dieses ganze Miteinander. Dieses Lernen voneinander, dieses Vertrauen aufbauen, dieses… ja, dieses kollektive Wissen, was man so im Büro aufschnappt.
Und dann hab ich noch so ein Beispiel gelesen, von so einer Sofa-Fabrik in Italien, in Meda. Kennst du vielleicht, oder? Da werden voll viele hochwertige Sofas hergestellt, die dann in irgendwelchen fancy Läden in New York oder London verkauft werden. Und das ist halt so ein Cluster, ne? Da sind ganz viele Fabriken und Werkstätten, die alle zusammenarbeiten und voneinander profitieren.
Und das ist halt das Ding, ne? Diese Cluster, diese… ja, diese Ansammlungen von Wissen und Können, die entstehen halt nicht einfach so. Da steckt Geschichte dahinter, da steckt Erfahrung dahinter, da steckt dieses ganze… ja, dieses ganze Miteinander dahinter.
Ich meine, denk mal an Silicon Valley, ne? Da ist ja auch so ein Cluster von Technologieunternehmen. Und klar, da gibt's Silicon, aber das ist ja nicht der Grund, warum das da so boomt, ne? Der Grund ist halt dieses ganze… ja, dieses ganze intellektuelle Kapital, das sich da angesammelt hat. Die ganzen Unis, die ganzen Leute mit Ideen, die ganzen Investoren… das ist halt ein ganzes Ökosystem, ne?
Und das ist halt das Ding, ne? Diese kollektive Intelligenz, die entsteht halt durch Wettbewerb und Kooperation. Die Leute lernen voneinander, sie inspirieren sich gegenseitig, sie treiben sich gegenseitig an. Und das führt dann halt zu Innovationen und zu wirtschaftlichem Fortschritt.
Und das ist halt auch das, was so ein Entrepreneur ausmacht, ne? Nicht nur der geniale Einzelkämpfer, sondern eher so ein… ja, so ein Koordinator, so jemand, der Dinge zusammenbringt. Jemand, der das kollektive Wissen nutzt und daraus was Neues macht.
Ich meine, denk mal an Messi, ne? Der ist zwar ein genialer Fußballer, aber der kann auch nur Tore schießen, weil er von seinen Mitspielern unterstützt wird. Oder denk mal an die Eisenbahn in England, ne? Das war auch so ein Projekt, wo ganz viele Leute mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten zusammengearbeitet haben.
Und das ist halt das Ding, ne? Diese Fähigkeiten, diese… ja, diese "Capabilities", wie die Wirtschaftswissenschaftler das nennen, die machen ein Unternehmen aus. Nicht nur die Maschinen und die Gebäude, sondern die Leute und ihr Können.
Und da gibt's halt auch Unterschiede, ne? Warum ist Apple so erfolgreich und Blackberry nicht? Warum haben Microsoft und Apple beide mal Erfolg gehabt und dann wieder nicht? Das liegt halt an den unterschiedlichen Fähigkeiten und an den unterschiedlichen Kombinationen von Fähigkeiten.
Also, ich finde das alles total spannend, ne? Diese ganze Frage, wie die Arbeitswelt sich verändert und wie wir in Zukunft arbeiten werden. Ich glaube, das ist noch lange nicht ausdiskutiert, und da wird noch einiges auf uns zukommen. Aber ich finde, es ist wichtig, dass wir uns darüber Gedanken machen, ne? Dass wir uns fragen, was wir eigentlich wollen und was wir brauchen, um erfolgreich zu sein. Nicht nur als Individuen, sondern auch als Gesellschaft. Ja, das war's erstmal so von meiner Seite. Vielleicht beim nächsten Mal mehr dazu. Bis dann!